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und irgendwann kommt er dann an, während "Dutzende" über Nacht am Bahnsteig warten, um ihre "Refugees welcome"-Poster und "You are welcome"-Sprechblasen jenen Ankömmlingen zu zeigen, von denen die Wartenden selbstverständlich annehmen, sie sprächen englisch, und das mag auch so sein, aber waaß mers? Weiß man es? Und mindestens Dutzende Hilfsbereiter fragen bei Behörden und Organisationen an, wo sie Sachspenden für die Neuankömmlinge abgeben können, und das ist durchaus eine gute Sache.

Weshalb es allerdings den hiesigen Armen und erst recht Obdachlosen gegenüber keine vergleichbare Einstellung gibt, ist eine Frage, die man dieser Tage besser nicht stellt, um nicht in "Rechts"- oder "Nazi"-Verdacht zu geraten: der Lynchmob lauert schon und gibt sich längst nicht mehr mit Verbalinjurien zufrieden. Man solle die Nazis in Lager in Sibirien verfrachten, schrieb beispielsweise ein sich notwehrender friedlicher Linker in einem Forum, worauf jemand dezent anmerkte: "das wird immer stalinistischer hier" und als Antwort erhielt, man müsse gegen Nazis stalinistisch sein.

Natürlich isses so, daß man die hiesigen Armen und erst recht die Obdachlosen kennt. Das sind diese dumpfbackigen RTL-guckenden Demokratieverweigerer und Rechtswähler, die ihre Kinder in Alkohol baden und dauernd sagen: "ich bin kein Nazi, aber", genau die sind das, und die sollte man eventuell in Lager in Sibirien verfrachten, aber ganz bestimmt nicht auch noch beschenken. Organspende gefällig? frische Leber? Hähähä. - Ja man kennt sie, die Unterschicht. Besonders wenn man der akademischen Szene angehört und sich bei Arbeit, Sport und Spiel vom Volke fernhält.

Und überhaupt sind die selber schuld. Hätten die nicht wie jeder anständige Mensch Arbeit in der Anti-Nazi-, in der Gender- oder in der Flüchtlingsindustrie finden können, wenn sie nur gewollt hätten? Am Ende füttern wir die noch mit unseren Steuergeldern durch. Ei Herz Sibirien sofort!

- Was mag passieren, wenn die Guten die Fremden erst einmal kennen - ob sie sich dann neue Fremde suchen, weil die alten nicht hielten, was sie versprachen? Für die Wunschträume der Guten können allerdings die Fremden nichts.
 

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