Künstler haben diesen besonderen Blick, der sie befähigt, dort, wo unsereiner nur Alltäglichkeit erblickt, das Ewig-Unvergängliche zu sehen. Stellen sie es dar, wird uns ganz anders und wir murmeln betroffen: oh ja, die Suppenkonserven von Campbell sind wahrhaftig ewig unvergänglich. Und wo ein Fotograf der schnöden Realität mithilfe eines Visagisten, Perspektive und Beleuchtung aufhilft:
da findet ein Jörg Immendorff Askese und Durchgeistigung. Das beeindruckt ihn derart, daß er zur Goldfarbe greift:
Immendorff hat diesen besonderen Blick, der unsereinem fremd ist.
da findet ein Jörg Immendorff Askese und Durchgeistigung. Das beeindruckt ihn derart, daß er zur Goldfarbe greift:
Immendorff hat diesen besonderen Blick, der unsereinem fremd ist.
Dicki - am Fr, 19. Januar 2007, 21:31 - Rubrik: zickezacke
huflaikhan meinte am 22. Jan, 15:42:
Furchtbar. Einfach grauenhaft. Kann Gold eigentlich ätzen. Ich glaube schon.
Dicki antwortete am 23. Jan, 19:03:
Ätzen, hmm, dann wär das eine Radierung, oder nee - Goldstich. Quatsch. Ich überleg auch gerade, wieviel Nasen der Immendorff für die Goldfarbe hätte bekommen können ...
pathologe meinte am 24. Jan, 09:00:
Jetzt sind die Haare aber gefärbt. Unverkennbar!
Dicki antwortete am 24. Jan, 14:00:
Da gibt's nix dran zu deuteln.