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Nachtgesaenge

Die Bande verfolgte ihn, angeblich hatte er ihnen etwas weggenommen. Na und?! Hätten sie besser aufpassen sollen. Und da lag sie schon vor ihm, die rettende Zugbrücke, gleich ... er blinzelte erwachend. In einer Ecke glomm ein trübes Licht. In welchem Hotel bin ich heute eigentlich, in welcher Stadt? Von jenseits der Zimmertür drang leise, aber deutlich Musik herein, die ihn in Unruhe versetzte. Wer feiert denn da eine Party, um diese Zeit. Wie spät ist es überhaupt?

Er tastete umher. Seine rechte Hand glitt über billige Bettwäsche, Stahlrohrgestänge, griff ins Leere. Ach so, falsche Seite. Aber dort war auch kein Nachttisch. Verunsichert sah er sich um. Im matten Licht erkannte er nach und nach einen Schreibtisch mit Monitor, ein Regal, dunkle Rechtecke - Bilder - an den Wänden, schräg gegenüber eine - eine ... eine ... Kochecke? und rechts von ihm ein Waschbecken, Kloschüssel? Mit Vorhang?? Wie komme ich in solch eine Absteige???

Bevor er nach dem Lichschalter suchen konnte, flammte das Deckenlicht auf und blendete ihn. Ein Klopfen an der Tür. Die Musik war verstummt. "Ja!?" rief er verärgert. Ein Schließgeräusch, Türknarren, ein paar Schritte. Er kniff die Augen zusammen, konnte aber noch nicht mehr als einen Schemen erkennen. Da fiel es ihm wieder ein: zwei Fremde hatten ihn gepackt, urplötzlich, ein Stich ins Gesäß - und dann ... ja, was dann? Wo bin ich hier? "Wo bin ich hier?!" herrschte er den Schemen an, den er jetzt immerhin als einen Mann wahrnahm.

"Sie befinden sich in Ihrer neuen Wohnung. Wir haben eine in angemessener Größe für Sie gefunden, immerhin 20 Quadratmeter. Sie werden ein neues Leben beginnen, ich sag Ihnen mal schnell das Wichtigste, auf dem Schreibtisch" - Geste in Richtung Schreibtisch - "finden Sie ausführliche Informationen. Monatlich stehen Ihnen 345 Euro zum freien Wirtschaften zur Verfügung. Das klingt nach viel, aber teilen Sie es sich gut ein; es gibt nichts weiter, bevor der Monat rum ist. Wir kaufen für Sie ein, alles, was Sie bestellen, Prospekte auf dem Schreibtisch, damit Sie Preise vergleichen können. Kochen können Sie dort," - Geste - "für Strom und Wasser müssen wir natürlich ein bißchen berechnen, auch für Raum- und Kleiderpflege. Fenster gibt es leider keine, und herauslassen können wir Sie bedauerlicherweise auch nicht, aber wir wechseln öfter mal die Bilder" - Geste - "und spendieren einmal im Monat ein Festessen. Benutzen Sie den Computer, wenn Sie wollen - Internet hat der aber nicht - und schreiben Sie soviel Papier voll, wie Sie wollen. Fernsehen gibt es nicht, Radio können Sie gegen Gebühr leihen. Sie können auch Zeitschriften abonnieren, aber immer dran denken: 345 Euro und keinen Cent mehr. Das gilt auch für Wäschekauf und wenn was kaputtgeht."

Der Mann hatte ruhig und ohne Feindseligkeit gesprochen; seine Verbindlichkeit und die schiere Unfaßbarkeit des Gesagten hatten die aufwallende Wut nicht zum Ausbruch kommen lassen. Doch nun - "Schluß! Was soll das! Sind Sie wahnsinnig! Ein Telefon, sofort!! Wissen Sie überhaupt, wer ich bin!?!?" brüllte er zornrot, schnaufte dann, außer Atem. - "Sie waren das, was man einen erfolgreichen Manager nennt, und das muß Sie unendlich gelangweilt haben. Der ganze Überfluß, immer nur Finanzen, Betrug, Orgien. Deshalb wollten wir Ihnn die Möglichkeit zu einer aufregenden Erfahrung verschaffen: das Leben eines Arbeitslosen zu führen. Mit gewissen Einschränkungen der Bewegungsfreiheit, leider unvermeidlich. Also machen Sie das beste daraus. Ich lasse Sie erstmal eine Weile allein, sehen Sie sich in Ruhe um. Dies ist jetzt Ihr Zuhause."

Der Mann drehte sich um und verließ das Zimmer. Wieder ein Schließgeräusch. Neiiiin!!! Eiseskälte durchdrang ihn, er bog sich im Krampf zusammen, außer sich vor Wut, einer Wut, die er nicht mehr artikulieren konnte. Wilde, animalische Schreie verhallten unbeantwortet ...

Nachzulesen bei quirinus, dem ich völlig zustimme.

Hätten die sich das nicht besser überlegen können? Phony Tony hat ja sofort geblairt: das war Al Quaida! Und dann sollte man doch eine gerade Linie von den Anschlägen in London zu der Terrororganisation ziehen können. Tatsächlich wird beinahe täglich die Geschichte nachträglich geändert.

So weit ich das noch überblicke, explodierten die Bomben in der U-Bahn innerhalb dreißig Minuten, die im Bus 20 Minuten später. Zwei Tage darauf sind die Biester innerhalb weniger Sekunden hochgegangen, beinahe synchron, von Zeitzündern ausgelöst. Die einen Experten kannten dann auch die Menge des verwendeten Sprengstoffes, während die anderen noch nicht einmal herausbekommen hatten, was überhaupt als Sprengstoff verwendet worden war. Inzwischen suchte man nach weißhäutigen Briten, die eventuell von Al Quaida angeheuet worden wären. Aha, es handelte sich um militärischen Sprengstoff, der aud Syrien stammen könnte. Alles falsch, Selbstmordattentäter, die ihre Bomben aus Chemikalien gebastelt hatten, die man in jeder Apotheke zu kaufen bekommt. Identifiziert sind die vier Täter auch schon, obwohl (zu dem Zeitpunkt) erst fünfzehn der über fünfzig Toten hatten identifiziert werden können. Durch einen Riesenkurzschluß (so riesig, daß selbst die Kameras im Bus ausgefallen sind, obwohl der gar nicht elektrisch betrieben wird) gab es keine Bilder aus den Zügen und Stationen, aber man fand dann doch noch Bilder von pakistanischen Briten, wie sie in eine U-Bahn einsteigen. Und durch diese logische Beweiskette wird nun die Verbindung zu Al Quaida hergestellt, ich gratuliere, gute Arbeit.

Noch am 7. Juli gab der Chef einer Sicherheitsfirma (Peter Power, Visor Consultants) der BBC (Five live) ein Interview: mit rund tausend Leuten hatte sein Unternehmen an diesem Morgen eine Sicherheitsübung in der U-Bahn durchgeführt, bei der Bombenanschläge simuliert werden sollten. Er sagte, ihm stünden die Haare zu Berge, denn die echten Bomben seien zu genau der Zeit an genau den Stellen explodiert, die für die Übung vorgesehen war(en). Ich wollte das erst nicht glauben und fand zunächst auch keine Bestätigung. Jedoch habe ich erfahren, daß das Interview eine Woche lang bei der BBC online nachträglich gehört werden konnte, die haben ein entsprechendes Archiv. Und ein Fernsehinterview gibt es außerdem. Kein Gerücht also, keine Falschmeldung. - Woher wußten die Terroristen über diese Übung eigentlich so genau Bescheid? Al Quaida scheint ja immer Top Insiderinformationen zu haben. Die sind wohl mehr ein Geheimdienst als eine Terrorgruppe. Das heißt, wo ist da eigentlich die Grenze?

von Al Quaida, das muß man schon anerkennen. Die ganze Welt weiß inzwischen, daß die Bush-Regierung die UN in den Irak-Krieg lügen wollte; vor kurzem sind Memos der Blair-Regierung veröffentlicht worden, die belegen, daß die Herrschenden in UK und US den Krieg schon beschlossen hatten, lange bevor sie die Vereinten Nationen um Legitimierung angingen; soeben sitzen die Großen 8 in Schottland, bewundern die einheimischen Blaskünste und beraten über einen Schuldenerlaß für den schwarzen Mann - da explodieren in London mehrere Bomben in Underground und Bus.

Und jetzt muß die ganze Eurogarde und auch der Japaner, müssen sie alle dem Bush einen bl in die saure Gurke beißen und mit dem Bush ins selbe Horn stoßen. Und nu geht der Propagandarummel wieder frisch los und alles, alles, alles ist gerechtfertigt, wenn es nur das Etikett "Maßnahmen gegen den Terror" trägt. Brillantes timing von diesen Terroristen. Ganz erstaunlich. So selbstlos.

1978, ich war noch im ersten Lehrjahr, erzählte ein Kollege von dem "Star Wars"-Film (Episode 4 nach heutiger Rechnung) und war begeistert von der Tricktechnik. Naja, dachte ich, ein Kriegsfilm oder Western, in die Zukunft verpflanzt. Ende der 80er hatte ich dann alle drei Teile (also Episode 4 bis 6) im TV gesehen. In jedem Teil gab es ein oder zwei Szenen, die mich durch ihre Bildgewalt beeindruckten. Doch die Story? Das blieb ja weit hinter allen klassischen Western und (Anti-)Kriegsfilmen zurück!

Der Held (genannt Luke Skywalker) ist mit so einem unsympathisch pubertären und mäßigem Brausekopf von Schauspieler fehlbesetzt, womit der erste Film schon gescheitert wäre, wenn nicht Kriegsaction und Tricktechnik genügend Publikum angezogen hätte. Die Story ist ebenso simpel wie ausgewalzt, die Guten kämpfen gegen die Bösen, wobei weder "gut" noch "böse" irgendeiner Rechtfertigung bedürfen. Die Bösen bekämpfen die Guten, weil sie gut sind; die Guten sind die Guten, weil sie von den Bösen angegriffen werden, in alle Ewigkeit, Amen.

Und was ist der Kern dieser Trilogie, die in den letzten Jahren zur Sixtologie (falls das so heißt) erweitert worden ist? Es ist - Darth Vader. Aus diesem Namen ist unschwer "dark father" herauszulesen, und damit hat man es. Darth Vader, der sich "der dunklen Seite der Macht" verschrieben hat, ist der Vater von Luke Skywalker. Als es für den Helden auf Leben und Tod geht, hilft der Vater dem Sohn im letzten Augenblick und verrät die Bösen.

Das ist alles. Papa ist böse, aber er meint es nicht so, in Wahrheit hat er dich lieb. Die jüngsten Filme (Episode 1 bis 3) erzählen, wie aus dem guten Annakin Skywalker der böse Darth Vader wurde. Sechs lange Kinofilme über Papa, die keine Aufklärung bringen und niemandem helfen, die nur die Botschaft auf Überlänge ausgedehnt haben: in Wahrheit ist Papa gut, auch wenn er noch so schlecht ist. Das werden Söhne wie Töchter gerne hören, daß Papa das Kind in Wahrheit doch liebt. Und da viele den eigenen Vater eben nicht als einen liebenden Menschen erfahren haben, projizieren sie munter ihre frühe Kindheitserfahrung auf ihre Zeitgenossen.

Und das ist das wirklich Böse. Wenn Menschen nicht als differenzierte Wesen mit vielen guten und schlechten Eigenschaften wahrgenommen werden, sondern als Projektionsfläche für neurotische Gefühlsanwandlungen herhalten müssen, ist die Saat der Unmenschlichkeit gesät und kann munter keimen und wachsen. Dann kann der Mensch, der mich kritisiert, als Feind angesehen werden, der mich angreift. Und der Feind, soviel ist klar, ist böse. Also bin ich gut, wenn ich ihn bekämpfe. Schnell noch ein Etikett aufgeklebt - "Faschist" oder "Antisemit" oder "Ausbeuter" oder "Schmarotzer" oder oder oder - und los geht's ...

An den Herrschaftsprinzipien hat sich seit den Tagen Roms nicht viel geändert. Immer noch gilt "teile und herrsche" und "Brot und Spiele", in der Außenpolitik "Verteidigung ist der beste Angriff". Auch das gute alte "Wasser predigen und Wein trinken" wird immer wieder gepflegt. Das ist einfach genug zu durchschauen und sollte gerade heutzutage eine Flut kritischer Berichte in Fernsehen, Rundfunk und Presse auslösen. Doch seltsam: von wenigen und nur gelegentlichen Ausnahmen abgesehen, findet eine öffentliche Kritik nicht statt (trotz Demokratie und "offener Gesellschaft"). Überall nur wirtschaftliche Notwendigkeit.

Ich schließe daraus, daß wir Zeitzeugen des Überlebenskampfs der deutschen Wirtschaft sind. Nun, "die Wirtschaft" wird ganz sicher überleben. Hoffentlich auch die Menschen.

Otto von Bismarck ( 1815 - 1898) war ein Machtmensch, aber ganz gewiß nicht dumm. Er sah das Elend der Menschen im deutschen Frühkapitalismus und wußte, daß die Sozialdemokratie der Anwalt dieser Menschen war. Damals strebte die Sozialdemokratie noch einen - wie auch immer gearteten, wie auch immer zu bewertenden - Sozialismus an, eine Heilsutopie, der die Massen über kurz oder lang folgen würden. Also tat er zweierlei: er rief die Sozialgesetzgebung ins Leben, um das Elend zu mildern, und er ließ die Sozialdemokratie verbieten. Fortan existierte eine gesetzlich festgelegte soziale Verpflichtung für das Kapital.

Diese "soziale Sicherung" erreichte in der Bundesrepublik Deutschland einen Stand, um den uns die Welt beneidete (inzwischen hat uns beispielsweise Dänemark längst überflügelt). "Dem Kapital" ist die soziale Verpflichtung ein Klotz am Bein. Oder, auf menschlicher Ebene gesprochen, die Neureichen wollen alles mögliche, aber ganz sicher nicht abgeben. Seit Jahren gilt die Parole "es gibt nichts mehr zu verteilen", ausgegeben und tausendfach wiederholt von eben jenen, die sich scham- und hemmungslos die Taschen vollstopfen und dabei Steuergelder keineswegs verschmähen.

Otto von Bismarck würde dieses Gelichter nur voller Verachtung angesehen haben. Er war ein Machtmensch, aber ganz gewiß nicht dumm.

(unter besonderer Berücksichtigung wirtschaftlicher Erfordernisse)

Die Spatzen pfiffen es von den Dächern, wenn es sie in meiner Nachbarschaft noch gäbe (seit der Baumfällaktion 2001 leider nicht mehr), daß sich das Klima weltweit verändert; nach neuesten Studien rascher als bisher bekannt. Die International Climate Change Taskforce warnt: schon binnen 10 Jahren kann die Luft 400 p.p.m. Kohlendioxid enthalten, was massive Änderungen in Gang setzte, die für lange Zeit nicht umkehrbar wären.

Tom DeWeese vom American Policy Center weiß allerdings, daß sich Umweltschützer und Wissenschaftler nur ein grünes Mäntelchen umhängen. In Wahrheit wollen sie die Wirtschaftsmacht USA in die Knie zwingen und den Reichtum der Welt umverteilen. "Sie benutzen die Philosophie von Karl Marx, die Taktiken des KGB und die Rhetorik des Sierra Club [US-Umweltschützer]." Aber damit werden sie nicht durchkommen, denn: "Eine Person steht zwischen den Erderwärmungsschakalen und unserer wirtschaftlichen Sicherheit - George W. Bush." Brilliant Stellvertreter-Talk, Tom "Rudolf" DeWeese! (der komplette Text von Tom DeWeese)
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Howard Weyers, Chef einer Krankenversicherung in Michigan, hat verfügt: ab 1. Januar ist jeder Mitarbeiter entweder Nichtraucher oder arbeitslos. Das Rauchverbot gilt auch für Wochenenden und Urlaub. "Das machen wir aus reinem Mitgefühl. Wir verhindern damit, dass unsere geschätzten Mitarbeiter vorzeitig ins Grab müssen." Durch Bluttests wird die Einhaltung des Verbots kontrolliert. Vier Angestellte, die sich den Tests verweigerten, weil es das Unternehmen nichts angehe, ob sie in ihrer Freizeit ganz legale Genußmittel zu sich nähmen, wurden fristlos entlassen. Sie gehen nun vor Gericht. Weyers nächstes Vorhaben: alle Mitarbeiter sollen verpflichtet werden, ihr Idealgewicht zu erreichen und zu halten.
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Wenig bekannt war bisher, daß Hartz IV für junge Frauen den Weg in die - erzwungene - Prostitution bahnt. Der britische telegraph berichtet, daß Frauen, die ihren Körper nicht im Dienste einer Sexhotelkette feilbieten wollen, Sanktionen wegen der Ablehnung einer zumutbaren Arbeit drohen. Ich bin sicher, unsere kritischen Medien werden diese Woche im Stundentakt darüber berichten. Doch, ganz sicher.

Man kann einem Menschen verbal vieles antun; ihn mit Tieren vergleichen (womit man oft den Tieren unrecht tut), auf Eigenschaften einschränken, auf Körperteile reduzieren. Doch auch in der Verstümmelung durch Worte ist immer noch von Menschen die Rede. Nicht so in der Sprache unserer neuen Eliten, die ständig neue Worthülsen entwickeln, um Schlechtes positiv klingen zu lassen. Völlig zurecht wurde "Humankapital" zum Unwort des Jahres 2004 gewählt, weil es "die primär ökonomische Bewertung aller denkbaren Lebensbezüge" fördert, wie die Jury in ihrer Begründung erklärt. Ich sehe es noch schlimmer: die Menschen werden entlebendigt, entmenschlicht. An Entwicklungen wie "Humankapital" ist die tatsächliche Gesinnung hinter all dem Wortgeklingel von der Rettung des Sozialstaats zu erkennen.

Menschen können gar nicht anders, als im Mitmenschen immer auch eine lebendige Seele zu sehen. Doch ich frage mich: was sind das für Wesen, die der Gesellschaft Solidarität und Anteilnahme austreiben, alles auf den wirtschaftlichen Nutzen reduziert wissen wollen? Haben die überhaupt eine Seele? Ein Gewissen, davon bin ich überzeugt, haben sie jedenfalls nicht.

"Deutscher Wald so krank wie nie"
Kranke Menschen - kranke Bäume.

 

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