Margot Käßmann, die mit ihrer Kritik an Afghanistan-Politik und -Krieg manchem zu kess war, ist mit 1,54 Promille Auto gefahren, hat eine rote Ampel ignoriert und wurde von der Polizei angehalten. Und so weiter. Anlaß genug für die Arschgeigen, ein multimediales Konzert zu geben.
Schwarzmaler meinte am 23. Feb, 14:55:
Anlaß genug zurückzutreten. Vorbildfunktion und so weiter.
Dicki antwortete am 23. Feb, 16:16:
Och watt, die soll bleiben. Dann Ärgern sich die Saubermänner noch ne Weile.
Schwarzmaler antwortete am 23. Feb, 17:25:
Wird man eigentlich zwingend konservativ, im Alter? Bei der Käßmann denke ich immer, Martin Luther würde sich im Grabe umdrehen. Noch nicht einmal wegen Afghanistan, aber diese Gutmenschenattitüde... Wasser und Wein.
Schwarzmaler antwortete am 23. Feb, 18:02:
Beim ehemaligen Nachrichtenmagazin steht "Noch 2007 hatte Käßmann in einem Interview mit dem TÜV-Nord 'mangelndes Verantwortungsbewusstsein' von Autofahrern kritisiert, 'insbesondere wenn Alkohol oder Drogen mit im Spiel sind'.". Paßt zu meinem Bild von ihr.
pathologe meinte am 23. Feb, 14:58:
Die
einen missbrauchen Messdiener, die anderen Messwein.
Dicki antwortete am 23. Feb, 16:20:
Fällt aber auf, diese Medieneinigkeit im Aufbauschen von im Schatten der Kirche begangenen Sünden, oder? Dazu ausführlich quirinus' Wort zum Sonntag.
Schwarzmaler antwortete am 23. Feb, 17:23:
Die Grünen insbesondere sollten ganz still sein, die haben noch Leichen im Keller, aus den wilden Aufbruchtagen der siebziger Jahre. Frag mal den Cohn-Bendit.
Dicki antwortete am 24. Feb, 13:03:
Mir ist doch die Käßmann wurscht. Bemerkenswert finde ich aber das Käßmann-Bashing und ekle mich vor den deutschen Öffentlichkeitsarbeitern.
Schwarzmaler antwortete am 24. Feb, 16:29:
Ein Symptom für unsere Zeit. Hektische Nachrichten über das große Nichts bei Ausblendung großer komplexer Zusammenhänge und Entwicklungen.
