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Wie liebevoll die Bundesrepublik mit ihren Reichen umgeht! Verstärkt werden Anstrengungen unternommen, ihnen die Schmach des Steuerzahlens zu ersparen, die (die Schmach) in der erzwungenen Solidarität besteht, ergo die Unterstellung beinhaltet, sie (die Reichen) wollten keine Solidarität üben (an dieser Stelle gebe ich Herrn Sloterdijk recht: wir haben es mit einem psychischen Problem zu tun); verstärkt werden Restriktionen abgebaut, die sie (die Reichen) daran hindern, das optimale aus ihrem Vermögen herauszuholen durch hohe Renditen, Glücksspiel und ganz allgemein Vermehrung (des Vermögens (der Reichen)); verstärkt wirft sich der Staat in die Bresche und bewahrt sie (die Reichen) davor, Geld zu verlieren, wenn sie in der Hitze des Monopoly-Spiels im Überschwang des Leistungstragens zu viel riskiert haben sollten, indem er das Steuersäckel öffnet und milde Gaben an die völlig zu unrecht und ungerecht vom Verlust Bedrohten verteilt. Das darf man durchaus Vollversorgung nennen, aber der Begriff 'Sozialismus' bzw. 'geistiger Sozialismus' ist doch eine Winzigkeit verfehlt, es sei denn wir präzisieren die Aussage und formulieren 'Sozialismus für Reiche'.
 

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