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Ruhmreicher SSC Neapel. Unter Führung der Stadt Mailand hatte sich ganz Italien verschworen, Napoli nie nie nie nie niemals italienischer Meister werden zu lassen. Doch dann kam Armando Diego Maradona, kam, sah und siegte - und die Fans danken es ihm immerfort. Geistert heute Maradona durch die Nachrichten, so als kokainverschnupftes Dickerchen am Rande des Finales, auf dem Weg in die wahre Ewigkeit. Und der SSC Neapel hat nicht mal mehr eine Lizenz für die zweite Liga erhalten.

Bremer, präziser die Fans des SV Werder Bremen, erinnern sich genau an den Beginn des Untergangs sowohl des Spielers Maradona als auch des Vereins SSC Neapel. Ich will nicht unnötig darauf herumreiten und verweise nur auf die dritte Runde im UEFA-Cup 1989/90. Es war ein Schlachtfest, soviel sei gesagt. Die beiden Spiele würde ich mir jederzeit wieder ansehen, wie damals, am TV-Gerät. Otto Rehakles war Trainer, Thomas "Quasselstrippe" Schaaf rechter Verteidiger. - Ich mein, wer ist schon dieser SSC Neapel. Maradona - die Nase Gottes?

So, schon nach ein Uhr, sehe ich. Regie, haben wir noch einen Beitrag? Alles gesendet? Ja, ich bin auch ziemlich müde. Also machen wir Feierabend. Das war's dann. Hiermit endet der Themenabend Neapel. Danke für's - äh - hm - na ja, da nich für. Gute Nacht.
pathologe meinte am 6. Jun, 11:03:
Back on the track
Nichts kritisches Samstag, aber man bildet sich ja weiter, um dem Arbeitsmarkt gewachsen zu sein. Und diese privat finanzierte Weiterbildung (wie hoch dürfen die Kosten eigentlich zur steuerlichen Absetzbarkeit sein?) findet eben 14tägig Freitags nachmittags und Samstags ganztägig statt. Das schlaucht eben. Aber vielleicht kann ich mich dann in einem Jahr "Betriebswirt (HWK)" nennen und meine Absagen wegen Überqualifizierung bekommen... So wie die Absage heute morgen. 
Dicki antwortete am 6. Jun, 19:16:
Wird so sein mit der Überqualifizierung. Im Herbst war ich zusammen mit Einem auf einer Linux-Schulung, der hatte schon drei Zertifikate und meinte, ein viertes würd ihm auch nichts nutzen. Der hatte zuletzt eine fang-mal-umsonst-an-Stelle und ist gelinkt worden. Kann er immerhin als Berufserfahrung in die nächsten Bewerbungen schreiben. - Über Arbeit und "Arbeitgeber" kann ich nur noch zynisch schreiben, glaube ich. Aber dir viel Glück! Es muß ja nicht zwangsläufig schlecht kommen. 
pathologe antwortete am 7. Jun, 16:06:
Linux? Könnt ich bestimmt auch noch brauchen. Und Datenbanken, mal so ein Pfund als Aufschnitt. Darf auch etwas mehr sein.
Fang-mal-umsonst-an-Stelle war bis jetzt noch nicht, aber dafür eben Wir-zahlen-den-frisch-von-der-FH-Tarif-von-vor-10-Jahren. Bei voller Umzugsbereitschaft, 40-Stunden-Woche und 3-4 Kernkompetenzaufgabenbereichen. Das zähle ich zu "Lebenserfahrung" (und kommt auf die Liste, wenn mir mal ein vollgetankter, aufmunitionierter Panzer in die Hände fällt).

Es muss wirklich nicht zwangsläufig schlecht kommen. Schlimmer wär, es kommt überhaupt nicht! 
Dicki antwortete am 8. Jun, 21:39:
Wie schön doch dieser Spruch klingt: Leistung muß sich wieder lohnen. Leider lohnt es sich offenbar nicht für uns Normalsterbliche, die tatsächlich etwas leisten (bzw. geleistet haben). - "volle Umzugsbereitschaft" dgegen klingt ganz nach einer dunklen Wolke über der Existenz, die einem schlaflose Nächte bereiten kann. Blieb mir glücklicherweise bisher erspart. 
 

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