oder: Stufen der Vervollkommnung
In meinem ersten Leben war ich Telefon. Sie haben es schon bemerkt, ich bin keine besonders alte Seele.
Das Leben als Telefon ist nicht sehr erbauend, fast schon langweilig. Man ist versucht, spontan loszuklingeln, nur damit mal was passiert. Von dieser schweren Zeit haben die Handys ja überhaupt keinen Begriff. Bei denen ist alles düdeldüdelüt und patsche-patsche, tipp-tipp. Verwöhnte Dinger, das. Was wissen die schon von Entbehrungen; die sausen eben mal so durch den Äther. Wir hatten da noch lange Leitungen zu bewältigen.
Im zweiten Leben war ich dann Finanzberater, mit eigenem Telefon - aber ich sehe, Sie langweilen sich. Also, machen wir's kurz: heute bin ich Vollkorntoast!
In meinem ersten Leben war ich Telefon. Sie haben es schon bemerkt, ich bin keine besonders alte Seele.
Das Leben als Telefon ist nicht sehr erbauend, fast schon langweilig. Man ist versucht, spontan loszuklingeln, nur damit mal was passiert. Von dieser schweren Zeit haben die Handys ja überhaupt keinen Begriff. Bei denen ist alles düdeldüdelüt und patsche-patsche, tipp-tipp. Verwöhnte Dinger, das. Was wissen die schon von Entbehrungen; die sausen eben mal so durch den Äther. Wir hatten da noch lange Leitungen zu bewältigen.
Im zweiten Leben war ich dann Finanzberater, mit eigenem Telefon - aber ich sehe, Sie langweilen sich. Also, machen wir's kurz: heute bin ich Vollkorntoast!
Dicki - am Di, 02. August 2005, 0:14 - Rubrik: zickezacke
pathologe meinte am 2. Aug, 14:17:
Was ist denn dann...
...die hoechste Stufe der Vollkommenheit? Vollkorntoast mit Marmelade? Kaesebroetchen? DickDicki antwortete am 2. Aug, 19:02:
Gute Frage. Sicher ist aber jede Stufe von ihrer eigenen Vollkommenheit überzeugt.