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ballaballa

Der SV Werder Bremen hat mit der Dachgesellschaft der Bremer städtischen Kliniken gesprochen und freut sich auf die Kampagne "ein Leben lang grün-weiß". Wir freuen uns mit. Denn die Kreißsäle in drei der vier Kliniken sollen in Werder designt werden, Vereinsenblem, grün und weiß, zack-zack. Was heißt hier Aprilscherz? Das ist ein seriöses Vorhaben. Es sind zusätzlich Petsybälle mit Werderraute vorgesehen und die Eltern erhalten außerdem ein Werder-Handtuch, ein Vereins-T-Shirt sowie ein Antragsformular auf dreijährige kostenlose Mitgliedschaft für die ganze Familie. Das ist doch super! Toppen läßt sich das nur noch durch Abspielen originärer Werder-Fangesänge während der Geburt.

Aber zu früh gefreut, wird wohl doch nichts draus. Dagegen sind natürlich die üblichen Verächtigen: die Bremer Frauenbeauftragte ("Werbung hat in Kreißsälen nichts zu suchen"), der Bremer Frauenausschuss (!) und die Frauenbeauftragte der Bremischen Evangelischen Kirche. Ich finde diese Bevormundung skandalös - was verstehen die denn schon von Fußball!

Die Karte sticht.

werderweihnacht

Die Bundesliga beginnt ihren Winterschlaf; da ist es Zeit, meine Wunschelf nach einem fiktiven Kick einer Einzelkritik zu unterziehen.

Tucke: wurde vom harmlosen Gegner nicht gefordert; beim einzig ernstzunehmenden Eindringen in seinen Strafraum mußte er gleich hinter sich greifen, weil Detlevsen ihm das Ding durch die Beine schob. Zum Glück Abseits.

Note: 3

Bruce:gefiel durch energisches Grätschen und beharrliche Deckungsarbeit

Note: 2,5

Phuk-Ju-Maan: trieb sein Gegenüber durch gefühlvolles Rückpaßspiel zur Verzweiflung.

Note: 2

Lendemann: ließ nichts anbrennen, stand immer richtig.

Note: 2

Wanker: hatte keinen guten Tag, zu ballverliebt. Das Streicheln und Küssen hätte er besser unterlassen.

Note: 4

van de Hyfte: schwacher Beginn; drehte erst auf, als Grabschowski ihm die Hose zerriß.

Note: noch 3

Casanova: eine Augenweide, wie er seine Gegenspieler mit aufreizender Lässigkeit vernaschte.

Note: 2

B-Note: 10

Rammler: diesmal auf der Außenposition eingesetzt, wühlte er sich immer wieder durch die gegnerische Abwehr. Schwach im Abschluß.

Note: 3

Knabe: bemüht, aber glücklos.

Note: 5

Tussi: bei dem Italiener lief viel, er wich keinem Körperkontakt aus.

Note: 2

Salvatore: 89 Minuten war von ihm nichts zu sehen, dann spritzte er in die Lücke und vollendete zum 1:0.

Note: gerade noch 6

(gewidmet Ror Wolf)


seit einer Stunde, und es ist ein Ende nicht absehbar. Tut, da fährt ein Auto. Tut, tut, tut. Und noch eins. Dutzende. Und immer noch mehr. Fahnen, Rufe, Lärm. Anschwellender Bocksgesang?

Zelte, Posten, Werder-Rufer,
lust'ge Nacht am Weserufer ...
(Prinz Micoud, der edle Kicker)

 

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