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In dieser Art geboren bin ich, der wahre Dicki, ich könnte niemand anders sein, und schon deshalb bin ich bei Lady Gaga und "Born this way" absolut positiv gestimmt. Home Box Office (HBO) haben die Monster Ball Tour im Madison Square Garden dokumentiert, es beginnt mit einer kleinen Spielszene; Lady Gaga kauft sich einen Kaffee, umarmt Bekannte und Unbekannte auf der Straße, jemand ruft: "Oh my God! Oh my God!" und schon eilen aufgeregte Menschen von jung bis alt in den Saal und - dann läuft da diese etwas unspannende Musik, zwischen den Songs erhaschen wir Einblicke in die hektischen Umkleideaktionen, Dutzende von Helfern und Tänzern, die Lady schlüpft von diesem in jenes Kostüm, ein Aufwand wie in einem Schauspielhaus und ja, es ist Schauspiel mit Musik, kurz: Oper. Im Publikum nur freudige Gesichter, man springt, man tanzt, man singt; ein offenbar befreiendes Erlebnis. So will es die Lady, und wenn sie eine Botschaft hat, dann ist es "Born this way". Wer nach einem energetischen Auftritt von nahezu zwei Stunden noch immer nicht überzeugt ist, muß im Abspann die letzte (?) Probe des Chorsatzes ertragen: Probe heißt hier nicht, wir probieren mal, ob wir die Töne treffen, sondern es geht sotto voce in die Vollen, und wahrhaftig, die Lady hat Musik im Blut. Stefania Germanotta hat Soul, sie hat den Gospel, und es ist ein Gottesdienst, inbrünstig zelebriert und wirklich, ich glaube es, sie ist "Born this way". - 'cause god makes no mistakes.
 

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