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Wie bereits erwähnt, lese ich derzeit Chandlers short stories. Gestern nacht "Der König in Gelb"; leicht fröstelnd im durchgelüfteten Zimmer, Regentropfen an den Scheiben hängend und von der Straßen Nässe heraufklingend. Da stand es, das Wort: "Herbstabend".

In den Wochen zuvor hatte ich zwei Romane von P.D.James gelesen, die beide im September spielen. Das paßt. Es ist Sommer und um Mitternacht sehe ich im Norden noch den warm-blauen Schimmer fortgeschrittener Dämmerung, aber das paßt.

Vor ein paar Tagen typische Semptemberluft mit entsprechenden Wolken. Gestern abend ein Himmel wie an dem Morgen nach dem letzten Angriff der Vögel in dem Film von Hitchcock. Interessant, aber nicht allzu angenehm.

Und dann diese Gewitter. Üblicherweise beeindrucken mich Gewitter; sind sie heftig, geht das bis zur Ängstlichkeit: bei jedem Aufblitzen zucke ich zusammen, bebe bei jedem Donnerschlag. Nicht so dieser Tage, da bin ich bloß genervt. "Haach, wieder ein Wäärmegewitter," tunte ich allenfalls.

Aber die Pflanzen freut's, die fühlen sich wohl. Sie duften nicht, dafür ist es zu kühl, aber sie gedeihen prächtig. Pflanze müßte man sein.
semmel meinte am 5. Jul, 14:09:
wenn es denn wenigstens regnen würde bei uns. nix. nur scheißwetter, aber fast kein regen. die zisterne in dwarfens gärtnerei ist leer und die gärtner jammern. nord-süd-gefälle? 
Dicki antwortete am 6. Jul, 23:44:
ja dann
können wir euch doch ein paar Lastwagenladungen runterkarren, die haben wir hier locker über. 
semmel antwortete am 7. Jul, 06:17:
jo. schick ma. 
 

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