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Meine Tageszeitung titelt heute:
Karstadt in letzter Minute gerettet.
Erleichtert lehne ich mich zurück, die vergangenen Tage waren schon ein wenig anstrengend. Nun können wir auch VW retten, können Opel retten, dann vielleicht mal wieder die Deutsche Bank retten; sollte mich nicht wundern, wenn demnächst Daimler-Chrysler oder die Deutschen Bahnen gerettet werden müssten.

Mein Vorschlag: eine Präventivrettung. Alle Beschäftigten entlassen sich vorsorglich selbst (und bleiben ab sofort zuhause), wodurch sie der notleidenden Wirtschaft ein Maximum an Einsparungen bescheren. Und das auch noch rechtzeitig zum Fest der Liebe!

Nachtrag: Herrn Clement scheint diese naheliegende Lösung nicht zu gefallen.
semmel meinte am 15. Okt, 19:14:
du hast vergessen, dass die sich selbst Entlassenden natürlich auch auf jegliche unterstützung aus der arbeitslosen- und sozialversicherung verzichten. nur dann is das ne richtige präventivrettung.
das zdf macht dann kurz vor weihnachten eine große spendengala mit dem kerner, wo die bevölkerung den armen teufeln ganz präventiv mal ein paar euro spenden kann. und der schrempp lässt sich mit so nem riesenscheck über 1.000.000 € medienwirksam ablichten.
wie gerne würde ich diesen drecksäcken ganz präventiv eins in die fresse hauen. 
Dicki antwortete am 15. Okt, 23:04:
Ein berechtigter Hinweis, semmel. Da kann ich nur zu jedem Punkt "JA!" sagen. - Ich selbst bin von dem ganzen Dreck auch schon infiziert. Vorm Supermarkt sprach mich vorhin ein Bettler an: "Entschuldigen Sie bitte, haben Sie wohl ein [bißchen Kleingeld?] übrig, damit ich mir etwas zu essen kaufen kann?" Und ich hab recht barsch gesagt: "Ich bin arbeitslos." Hoffentlich hat er was bekommen; mir hat's im Nachhinein leid getan. Geben hätt ich ihm nichts gedurft, aber freundlich sein können, das hätte ich. 
semmel antwortete am 16. Okt, 03:46:
mir geht es genauso wie dir. aber wir müssen auch davon ausgehen, dass die bettler immer 'echter' werden, will sagen, wirklich arme menschen. 
 

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