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eine Geschichte von ihrer Muddi, als sie selbst noch ein Kind war. Von dem Haus, in dem die Familie damals wohnte, waren es ein paar Minuten zur Straßenbahnhaltestelle, vor deren Erreichen man durch eine Eisenbahnunterführung zu gehen hatte. Muddis Muddi hatte eine große Verwandtschaft und so war sie oft unterwegs, Geburtstag hier, Festtag dort, und man traf sich auch sonst nicht selten, und immer ging es unter der Eisenbahn durch, zumeist abends und natürlich auch bei Dunkelheit. Muddis Muddi hatte da keine Angst. Einmal aber hörte sie unter der Eisenbahn Schritte hinter sich. Vorsicht ist die Muddi der Porzellankiste, also drehte sie sich um, damit sie sehen konnte, wer da hinetr ihr ging. Und siehe, es war ein Mann, und er sprach: "Fürchte dich nicht, ich bin Jesus." Da fürchtete sie sich aber doch und eilte davon. - Dies war mein diesjährige Weihnachtsgeschichte, da in einem der Fenster gegenüber ein Lichterstern traulich funkelt, und der Menschheit ein Wohlgefallen etc. Dabei fällt mir ein, daß auch die Liebhaber elektrischen Weihnachtsschmucks bald auf Energiesparlampen umsteigen müssen. Als ob das Lichtergedöns nicht so schon schlimm genug wäre. (Angeblich sind Energiesparlampen aber doch cool)
 

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