Eine Ladentür öffnet sich knarrend-quietschend, die Türglocke erklingt, man hört das Rumpeln einer Straßenbahn, Motorengeräusche, Reifengrollen. Die Tür wird geschlossen, die Straßengeräusche dringen gedämpft herein.
Rosi Gezeiten: Guten Tag.
Virja Reszeiten: Moin.
Herr Schaftszeiten: Guten Tag.
Bernd: Hallo, Tante Rosi. (Fahrradhupe)
V.R.: Also, ich sach grade, diese Italienfahrt macht mich ganz perplex, sind wir jetzt in Venedich, in Peru, oder wo?
H.S.: Na, diese Serie ...
R.G.: Natürlich, natürlich. Wo diese Hörspiele durcheinandergehen, Dicki kein Geld fürs Theater hat und Tante Julia und der Junge ... Die Julia hat ihren Romeo geheiratet, stellen Sie sich mal vor.
V.R.: Nein!
R.G.: Doch! Und der Vater des Jungen läuft mit einem Revolver herum und kriegt sich gar nicht mehr ein. Ist das nicht romantisch?
H.S.: Na ja.
Bernd: Peng! Peng! (Zündplätzchenpistole)
V.R.: Och, issas aufregend. Mein Herrmann würd sich sowas nich traun.
R.G.: Aber der Hörspielschreiber ist durchgedreht. Hat alle seine Figuren ermordet, eine Katastrophe schrecklicher als die nächste. Nur so ist eine Neuanfang möglich! hat er geschrien, mein Gedächtnis läßt mich im Stich, ich muß dieses Chaos Herr werden! Da haben sie ihn eingesperrt.
H.S.: Na endlich.
V.R.: Wer sich das bloß immer alles ausdenken tut?!
Gattin: (aus dem Hintergrund) Männe, mach das Radio an, die nächste Foll-gää!
H.S.: Na sowas.
R.G.: (mit Blick auf die Uhr) Schon fast vorbei!
Radio: (knistert) Die Ehe mit Tante Julia war ein richtiger Erfolg und dauerte sehr viel länger, als alle Verwandten und sogar sie selbst gefürchtet, gewünscht oder vorausgesehen hatten, nämlich acht Jahre. (Titelmusik)
V.R.: Schiete, das ist das Ende.
R.G.: Zu dumm, jetzt haben wir die große Versöhnung verpasst.
Radio: Hören Sie nun aus unserer beliebten Reihe "Italienische Reise" von der wahre Dicki nach einer Idee von Der wahre Goethe die elfte Folge.
Bernd: Papa, wenn ich groß bin, will ich auch Dicki sein! (Murmelklickern)
V.R.: Isser nich goldich?!
(Titelmusik)
Ansager: Aus der Reihe "Durch Dicki und Dünni" hörten Sie die dreiundsiebzigste Folge mit dem Titel "Italienische Reise zehnkommafünf".
Rosi Gezeiten: Guten Tag.
Virja Reszeiten: Moin.
Herr Schaftszeiten: Guten Tag.
Bernd: Hallo, Tante Rosi. (Fahrradhupe)
V.R.: Also, ich sach grade, diese Italienfahrt macht mich ganz perplex, sind wir jetzt in Venedich, in Peru, oder wo?
H.S.: Na, diese Serie ...
R.G.: Natürlich, natürlich. Wo diese Hörspiele durcheinandergehen, Dicki kein Geld fürs Theater hat und Tante Julia und der Junge ... Die Julia hat ihren Romeo geheiratet, stellen Sie sich mal vor.
V.R.: Nein!
R.G.: Doch! Und der Vater des Jungen läuft mit einem Revolver herum und kriegt sich gar nicht mehr ein. Ist das nicht romantisch?
H.S.: Na ja.
Bernd: Peng! Peng! (Zündplätzchenpistole)
V.R.: Och, issas aufregend. Mein Herrmann würd sich sowas nich traun.
R.G.: Aber der Hörspielschreiber ist durchgedreht. Hat alle seine Figuren ermordet, eine Katastrophe schrecklicher als die nächste. Nur so ist eine Neuanfang möglich! hat er geschrien, mein Gedächtnis läßt mich im Stich, ich muß dieses Chaos Herr werden! Da haben sie ihn eingesperrt.
H.S.: Na endlich.
V.R.: Wer sich das bloß immer alles ausdenken tut?!
Gattin: (aus dem Hintergrund) Männe, mach das Radio an, die nächste Foll-gää!
H.S.: Na sowas.
R.G.: (mit Blick auf die Uhr) Schon fast vorbei!
Radio: (knistert) Die Ehe mit Tante Julia war ein richtiger Erfolg und dauerte sehr viel länger, als alle Verwandten und sogar sie selbst gefürchtet, gewünscht oder vorausgesehen hatten, nämlich acht Jahre. (Titelmusik)
V.R.: Schiete, das ist das Ende.
R.G.: Zu dumm, jetzt haben wir die große Versöhnung verpasst.
Radio: Hören Sie nun aus unserer beliebten Reihe "Italienische Reise" von der wahre Dicki nach einer Idee von Der wahre Goethe die elfte Folge.
Bernd: Papa, wenn ich groß bin, will ich auch Dicki sein! (Murmelklickern)
V.R.: Isser nich goldich?!
(Titelmusik)
Ansager: Aus der Reihe "Durch Dicki und Dünni" hörten Sie die dreiundsiebzigste Folge mit dem Titel "Italienische Reise zehnkommafünf".
Dicki - am Do, 28. April 2005, 11:44 - Rubrik: Dickis Reisen