zickezacke
"Deutschland will unbedingt beim America's Cup starten - habter noch nich gemerkt, nä, elende Banausen? -, es fehlen aber noch 25 Millionen Eisen. Mal sehn. Gibt's noch 25 Mio Beschäftigte? Ja? Dann isses doch ganz einfach: jedem wird 1 Euro vom Lohn bzw. Gehalt abgezogen für das Deutsche Segelhilfswerk und schon flutscht die Sache.
Was das aber für ein Volk ist: freiwillig rausrücken tun se nix, diese Besitzstandswahrer. Immer muß man die zu ihrem Glück zwingen.
Was das aber für ein Volk ist: freiwillig rausrücken tun se nix, diese Besitzstandswahrer. Immer muß man die zu ihrem Glück zwingen.
Dicki - am Do, 14. April 2005, 22:03 - Rubrik: zickezacke
Ach, die Politiker meinen es doch gut mit der Wirtschaft. Ein Mindestlohn soll für verschiedene Branchen eingeführt werden. Doch schon murrt und schurrt es in der Wirtschaft. Sicher, der Mindestlohn verhindert, daß aus jenen europäischen Ländern, in denen Preis- und Lohnniveau weit unter dem deutschen liegen, massenweise Arbeitskräfte herangekarrt werden, doch wird es nicht so furchhtbar lange dauern, bis der Mindestlohn auch gleichzeitig Höchstlohn ist (außer für Spezialisten und auch nicht in Firmen, in denen ein - vergleichsweise - menschenfreundlicher Chef wirkt).
Und doch ist das nicht genug, soll sogar "beschäftigungsfeindlich" sein? Wollen sie denn zurück zum Sklavenhaltertum? Oh, Pardon, natürlich nicht. Den Sklaven mußte ja von ihren Herren Unterkunft und Ernährung gewährt werden. Und selbst den Zwangsarbeitern aus den Konzentrationslagern wurde das zugestanden, wenn auch in Form von bewachten Baracken und mit Hungerrationen, ständig von Willkürmaßnahmen der Wachen bedroht. Doch nun - keine Sklavenbesitzer, keine Zwangslager - arbeiten für null. Das scheint die Zukunftsvision zu sein. Solange wir Kosten verursachen, sind wir unwertes Leben. Und sie waschen ihre Hände in Unschuld: "Die wirtschaftliche Gesamtsituation ... die gegenwärtige Krise ... die verfehlte Sozialpolitik ... "
Dabei sind wir selbst schuld. Hätten wir diese gesichts- und charakterlosen Dutzendtypen doch in der Schulzeit nicht ausgelacht oder ignoriert. Jetzt rächen sie sich.
Und doch ist das nicht genug, soll sogar "beschäftigungsfeindlich" sein? Wollen sie denn zurück zum Sklavenhaltertum? Oh, Pardon, natürlich nicht. Den Sklaven mußte ja von ihren Herren Unterkunft und Ernährung gewährt werden. Und selbst den Zwangsarbeitern aus den Konzentrationslagern wurde das zugestanden, wenn auch in Form von bewachten Baracken und mit Hungerrationen, ständig von Willkürmaßnahmen der Wachen bedroht. Doch nun - keine Sklavenbesitzer, keine Zwangslager - arbeiten für null. Das scheint die Zukunftsvision zu sein. Solange wir Kosten verursachen, sind wir unwertes Leben. Und sie waschen ihre Hände in Unschuld: "Die wirtschaftliche Gesamtsituation ... die gegenwärtige Krise ... die verfehlte Sozialpolitik ... "
Dabei sind wir selbst schuld. Hätten wir diese gesichts- und charakterlosen Dutzendtypen doch in der Schulzeit nicht ausgelacht oder ignoriert. Jetzt rächen sie sich.
Dicki - am Mi, 13. April 2005, 20:16 - Rubrik: zickezacke
Es gab keine Massenvernichtungswaffen im Irak. Da hatten die Geheimdienste falsche Informationen, kann ja mal vorkommen. - Mußten die Politiker bei ihrer Entscheidung für den Krieg nicht berücksichtigen, daß Geheimdienstinformationen immer falsch sein können und oft mehr oder minder fehlerhaft sind?
Nun, es sieht so aus, als seien die USA & die Koalition der Willigen in einen Krieg gegen Saddam Hussein gelockt worden, und zwar von Doppelagenten des Regimes selbst. - Natürlich, so muß es gewesen sein! Denn der das sagt, ist Richard Perle, and Richard surely is an honorable man.
In Wahrheit verhält es sich natürlich so, daß ohne den Einsatz von Massenverblödungswaffen niemand den Kriegswillen der Ölritter unterstützt hätte. Und Perle versucht es stur weiter, um keine Ausrede verlegen. Wie gut mir dieser Spruch gefällt: "Der ist so dumm, daß ihn die Schweine beißen."
Nun, es sieht so aus, als seien die USA & die Koalition der Willigen in einen Krieg gegen Saddam Hussein gelockt worden, und zwar von Doppelagenten des Regimes selbst. - Natürlich, so muß es gewesen sein! Denn der das sagt, ist Richard Perle, and Richard surely is an honorable man.
In Wahrheit verhält es sich natürlich so, daß ohne den Einsatz von Massenverblödungswaffen niemand den Kriegswillen der Ölritter unterstützt hätte. Und Perle versucht es stur weiter, um keine Ausrede verlegen. Wie gut mir dieser Spruch gefällt: "Der ist so dumm, daß ihn die Schweine beißen."
Dicki - am Mo, 11. April 2005, 23:06 - Rubrik: zickezacke
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Schneeglöckchen:
Veilchen und Krokus.
Gänseblümchen:
Hyazinth, Tulipan.
Pfingstrose, Kuhschelle, Goldregen,
Goldlack, Lupine und Akelei.
Tausendschönchen:
Frauenschuh, Liebstöckel, Klatschmohn,
Knabenkraut, Rittersporn, Männertreu,
Jelängerjelieber ...
Vergißmeinnicht, Tränendes Herz.
Narziß und Mimose:
Gemeiner Löwenzahn.
Kriechender Günsel.
Veilchen und Krokus.
Gänseblümchen:
Hyazinth, Tulipan.
Pfingstrose, Kuhschelle, Goldregen,
Goldlack, Lupine und Akelei.
Tausendschönchen:
Frauenschuh, Liebstöckel, Klatschmohn,
Knabenkraut, Rittersporn, Männertreu,
Jelängerjelieber ...
Vergißmeinnicht, Tränendes Herz.
Narziß und Mimose:
Gemeiner Löwenzahn.
Kriechender Günsel.
Dicki - am Mi, 06. April 2005, 1:42 - Rubrik: zickezacke
Polizeischule. Praktische Übungen.
Ausbilder: Ich werde Ihnen jetzt einen kleinen Film zeigen, den Sie bitte aufmerksam betrachten wollen.
Das Licht verlischt, ein Projektor beginnt zu rappeln, der übliche Vorlauf, dann ist ein freundlicher Mann unbestimmten Alters mit rundlichen Gesicht im Bild, dessen Mund sich ein klein wenig nußknackerhaft bewegt.
Tscheche: Vell, vie häf s-prringteim, ju vant tu no äbaut? Ei vill tell ju, is ferrie isie. Luck! (Er untermalt seine weiteren Worte mit sparsamen, aber eindeutigen Gesten ) Hierr vie häf dis Ding koald Dong. If ju tiesel it ä bitt, it vill muf rreit app änd mäjk ä prittie s-tänd. On die adder ßeit vie häf dis - äh - trräschur-bägg. Änd if ju tiesel it ä bitt, it vill gett wett änd open, ßo dis Ding koald Dong känn gleid intu ße bägg. Dis is ä neiß fieling oll ofer änd ju vill nott s-topp mufing till kompliet äckßeitmänt. Rrillie vanderfull, jast trrei it.
Der übliche Nachlauf, der Projektor wird ausgeschaltet, das Licht geht wieder an.
Ausbilder: Nun, was ist Ihnen aufgefallen?
1. Polizeischüler: Der Mann hat einen starken Akzent.
2. Polizeischüler: Das ist ganz offensichtlich ein Slawe.
3. Polizeischüler: Ein Schlawiner.
4. Polizeischüler: Ein Trickbetrüger. Er hat sich selbst verraten - das Verb teasle gibt es gar nicht.
5. Polizeischüler: Ein Spion. Er hat eine Geheimbotschaft weitergegeben, in der Gebärdensprache der Taubstummen.
6. Polizeischüler: Das Gesicht kenne ich aus der Fahndungsliste von Interpol.
7. Polizeischüler: Der Mann ist cirka ein Meter siebzig groß, wiegt ungefähr achtzig Kilo, ist etwa vierzig Jahre alt und bevorzugt Einlegesohlen.
8. Polizeischüler: Er ist unverheiratet - kein Ehering.
9. Polizeischüler: Ein Triebtäter, völlig sexbesessen.
10. Polizeischüler: Ist es ein Zufall, daß Sie uns diesen Film am 1. April zeigen?
Klasse: Buh! Streber!
Ausbilder: Ich werde Ihnen jetzt einen kleinen Film zeigen, den Sie bitte aufmerksam betrachten wollen.
Das Licht verlischt, ein Projektor beginnt zu rappeln, der übliche Vorlauf, dann ist ein freundlicher Mann unbestimmten Alters mit rundlichen Gesicht im Bild, dessen Mund sich ein klein wenig nußknackerhaft bewegt.
Tscheche: Vell, vie häf s-prringteim, ju vant tu no äbaut? Ei vill tell ju, is ferrie isie. Luck! (Er untermalt seine weiteren Worte mit sparsamen, aber eindeutigen Gesten ) Hierr vie häf dis Ding koald Dong. If ju tiesel it ä bitt, it vill muf rreit app änd mäjk ä prittie s-tänd. On die adder ßeit vie häf dis - äh - trräschur-bägg. Änd if ju tiesel it ä bitt, it vill gett wett änd open, ßo dis Ding koald Dong känn gleid intu ße bägg. Dis is ä neiß fieling oll ofer änd ju vill nott s-topp mufing till kompliet äckßeitmänt. Rrillie vanderfull, jast trrei it.
Der übliche Nachlauf, der Projektor wird ausgeschaltet, das Licht geht wieder an.
Ausbilder: Nun, was ist Ihnen aufgefallen?
1. Polizeischüler: Der Mann hat einen starken Akzent.
2. Polizeischüler: Das ist ganz offensichtlich ein Slawe.
3. Polizeischüler: Ein Schlawiner.
4. Polizeischüler: Ein Trickbetrüger. Er hat sich selbst verraten - das Verb teasle gibt es gar nicht.
5. Polizeischüler: Ein Spion. Er hat eine Geheimbotschaft weitergegeben, in der Gebärdensprache der Taubstummen.
6. Polizeischüler: Das Gesicht kenne ich aus der Fahndungsliste von Interpol.
7. Polizeischüler: Der Mann ist cirka ein Meter siebzig groß, wiegt ungefähr achtzig Kilo, ist etwa vierzig Jahre alt und bevorzugt Einlegesohlen.
8. Polizeischüler: Er ist unverheiratet - kein Ehering.
9. Polizeischüler: Ein Triebtäter, völlig sexbesessen.
10. Polizeischüler: Ist es ein Zufall, daß Sie uns diesen Film am 1. April zeigen?
Klasse: Buh! Streber!
Dicki - am Sa, 02. April 2005, 1:05 - Rubrik: zickezacke
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"Hallo?"
"Spreche ich mit Herrn Spökenkieker?"
"Wer ist denn da?!" Bestimmt so ein Zeitungsfritze.
"Hier ist Gerd Ringtunatus vom Report."
Richtig geraten. Schön ruhig bleiben, den werde ich schnell wieder los. "Ah, ich habe schon von Ihnen gehört, nein, gelesen, haha. Was kann ich für Sie tun?" Die Hand tastete nach einem Bleistift und glitt damit zum Notizblock. Hm, vollgekritzelt. Neues Blatt.
"Also, ich rufe an, weil, Sie sind doch ein - was sage ich, DER - international anerkannte Terrorismusexperte. Kaum einer weiß über die Szene so gut Bescheid wie Sie."
Und so soll es auch bleiben. "Sie schmeicheln mir. Um was geht es denn nun?"
"Seit den Anschlägen vom elften September sind dreieinhalb Jahre vergangen; damals wußten die Geheimdienste, daß es nahezu tausend Schläfer in Europa gab, Deutschland galt als Schlafzimmer der Al Kaida, in den USA hielten sich rund zweihundert Terroristen auf. Nun, wo sind die eigentlich geblieben, die Schläfer?"
"Das sind Langschläfer."
"Was?"
"Scherz beiseite. Die konnten bedauerlicherweise noch nicht enttarnt werden, was ihre immense Gefährlichkeit beweist." Was stellt der denn für Fragen, hat er dafür überhaupt die Erlaubnis seines Chefs? Auf dem Notizblock erschien ein Galgen.
"Pardon, ich verstehe nicht ganz. Daß sie nichts tun, beweist ihre Gefährlichkeit? Nein, ich frag mal anders. Sind die überhaupt noch da, WAREN die überhaupt jemals da?"
Äh, ein Klugscheißer. "Die Geheimdienste hatten eindeutige Hinweise, und es wurden ja auch zahlreiche Botschaften der Terroristen abgefangen ..."
"Aber die Terroristen selbst wurden nicht abgefangen ..."
"Nun mal langsam. Diese Leute sind da, daran gibt es gar keinen Zweifel; sie lauern auf ihre Chance, warten auf ihren Einsatzbefehl. Denken Sie doch nur an die Anschläge in Madrid."
"Ja, eben. Das ist doch seltsam. Die Bomben haben nicht Mitglieder der Regierung getroffen, die FÜR den Irakkrieg war, sondern wahllos die Bevölkerung, die mehrheitlich DAGEGEN war, das ist ..."
"Das sind eben Terroristen, genau das macht sie zu so einer Bedrohung. Die töten nicht Regierungen, sondern die Leute auf der Straße, oder in der U-Bahn oder in Wolkenkratzern, wenn Sie so wollen. Deshalb müssen wir uns mit aller Macht vor ihnen schützen, mit Vorsichtsmaßnahmen, mit Einschränkungen unserer geliebten Freiheit, mit erweiterten Befugnissen für die Exekutive. Über uns schwebt nach wie vor das Damoklesschwert des nächsten Anschlags." Neben dem Galgen war eine Fliegerbombe erschienen, jetzt gesellte sich ein Schwert hinzu.
"Die Terroristen waren also nicht nur hier, sie sind es immer noch; die sind nicht im Irak?"
Was für ein Arschloch. Blut tropfte vom Schwert. "Nein, im Irak, das sind neue, die alten sind immer noch hier, die schlafen nur."
"Ja, da bin ich etwas überrascht. Der Krieg gegen den Terrorismus soll doch die Gefahr mindern und schließlich ausschalten - werden denn nun aus jedem Feldzug neue Terroristen entstehen? Das ist ja bald wie in den Horrorfilmen, wo das Monster niemals besiegt werden kann."
Der macht mich krank. Als nächstes kommt er mir noch mit Psychologie. Unter dem Schwert entstand eine Couch. "Die Terroristen mögen zeitweilig Auftrieb bekommen, vielleicht auch, weil das eine oder andere Regime sie unterstützt, aber letztlich werden sie doch unterliegen."
"Ja, aber in der wievielten Folge?"
Jetzt ist Schluß. "Ich betrachte das Gespräch als beendet, Herr ..."
"Ringtunatus. Trotzdem vielen Dank, Herr Spökenkieker."
"-" Schwule Drecksau! Die Hand krakelte eine Figur auf die Couch. Aus der Leibesmitte erhob sich etwas, das ein Zeigefinger hätte sein können.
"Spreche ich mit Herrn Spökenkieker?"
"Wer ist denn da?!" Bestimmt so ein Zeitungsfritze.
"Hier ist Gerd Ringtunatus vom Report."
Richtig geraten. Schön ruhig bleiben, den werde ich schnell wieder los. "Ah, ich habe schon von Ihnen gehört, nein, gelesen, haha. Was kann ich für Sie tun?" Die Hand tastete nach einem Bleistift und glitt damit zum Notizblock. Hm, vollgekritzelt. Neues Blatt.
"Also, ich rufe an, weil, Sie sind doch ein - was sage ich, DER - international anerkannte Terrorismusexperte. Kaum einer weiß über die Szene so gut Bescheid wie Sie."
Und so soll es auch bleiben. "Sie schmeicheln mir. Um was geht es denn nun?"
"Seit den Anschlägen vom elften September sind dreieinhalb Jahre vergangen; damals wußten die Geheimdienste, daß es nahezu tausend Schläfer in Europa gab, Deutschland galt als Schlafzimmer der Al Kaida, in den USA hielten sich rund zweihundert Terroristen auf. Nun, wo sind die eigentlich geblieben, die Schläfer?"
"Das sind Langschläfer."
"Was?"
"Scherz beiseite. Die konnten bedauerlicherweise noch nicht enttarnt werden, was ihre immense Gefährlichkeit beweist." Was stellt der denn für Fragen, hat er dafür überhaupt die Erlaubnis seines Chefs? Auf dem Notizblock erschien ein Galgen.
"Pardon, ich verstehe nicht ganz. Daß sie nichts tun, beweist ihre Gefährlichkeit? Nein, ich frag mal anders. Sind die überhaupt noch da, WAREN die überhaupt jemals da?"
Äh, ein Klugscheißer. "Die Geheimdienste hatten eindeutige Hinweise, und es wurden ja auch zahlreiche Botschaften der Terroristen abgefangen ..."
"Aber die Terroristen selbst wurden nicht abgefangen ..."
"Nun mal langsam. Diese Leute sind da, daran gibt es gar keinen Zweifel; sie lauern auf ihre Chance, warten auf ihren Einsatzbefehl. Denken Sie doch nur an die Anschläge in Madrid."
"Ja, eben. Das ist doch seltsam. Die Bomben haben nicht Mitglieder der Regierung getroffen, die FÜR den Irakkrieg war, sondern wahllos die Bevölkerung, die mehrheitlich DAGEGEN war, das ist ..."
"Das sind eben Terroristen, genau das macht sie zu so einer Bedrohung. Die töten nicht Regierungen, sondern die Leute auf der Straße, oder in der U-Bahn oder in Wolkenkratzern, wenn Sie so wollen. Deshalb müssen wir uns mit aller Macht vor ihnen schützen, mit Vorsichtsmaßnahmen, mit Einschränkungen unserer geliebten Freiheit, mit erweiterten Befugnissen für die Exekutive. Über uns schwebt nach wie vor das Damoklesschwert des nächsten Anschlags." Neben dem Galgen war eine Fliegerbombe erschienen, jetzt gesellte sich ein Schwert hinzu.
"Die Terroristen waren also nicht nur hier, sie sind es immer noch; die sind nicht im Irak?"
Was für ein Arschloch. Blut tropfte vom Schwert. "Nein, im Irak, das sind neue, die alten sind immer noch hier, die schlafen nur."
"Ja, da bin ich etwas überrascht. Der Krieg gegen den Terrorismus soll doch die Gefahr mindern und schließlich ausschalten - werden denn nun aus jedem Feldzug neue Terroristen entstehen? Das ist ja bald wie in den Horrorfilmen, wo das Monster niemals besiegt werden kann."
Der macht mich krank. Als nächstes kommt er mir noch mit Psychologie. Unter dem Schwert entstand eine Couch. "Die Terroristen mögen zeitweilig Auftrieb bekommen, vielleicht auch, weil das eine oder andere Regime sie unterstützt, aber letztlich werden sie doch unterliegen."
"Ja, aber in der wievielten Folge?"
Jetzt ist Schluß. "Ich betrachte das Gespräch als beendet, Herr ..."
"Ringtunatus. Trotzdem vielen Dank, Herr Spökenkieker."
"-" Schwule Drecksau! Die Hand krakelte eine Figur auf die Couch. Aus der Leibesmitte erhob sich etwas, das ein Zeigefinger hätte sein können.
Dicki - am Mo, 21. März 2005, 0:03 - Rubrik: zickezacke

Kennen Sie diesen Mann? Horst Köhler, sagen Sie? Ganz sicher?
Wer wird dann hier von Frau Merkel an ihre Dudus gezogen? Horst Köhler?

Und wer gibt sich hier als linksradikaler Studentenlümmel zu erkennen? Na ? Horst Köhler?

Gestatten Sie, daß ich lache. Probieren wir weiter. Wer erzählt hier Bänkerlatein - etwa Horst Köhler?


... solche Eier ... ... ich voll zugepackt ...
Wer schüttelt hier einem Selbstmordattentäter die Hand? Horst Köhler vielleicht, was? Ha!

Wessen Unterschrift ist dies - die von Horst Köhler?

Horst Köhler, am Arsch! Falsch, falsch, falsch, falsch, falsch. Alles eine großangelegte Intrige der BILD-Zeitung.

Zur gleichen Zeit, als dieses Foto aufgenommen wurde, gab der echte Horst Köhler ein Interview, bewundernswert gelassen und ganz so, wie man sich einen Bundespräsidenten wünscht.
Dicki - am Mi, 16. März 2005, 18:10 - Rubrik: zickezacke
"Entlassung als Chance für die Karriere" mahnt mich heute eine fette Überschrift. Ja, denke ich schuldbewußt, weshalb nutze ich, weshalb nutzen Millionen Menschen diese Chance nicht? Das ist doch verantwortungslos in einer Zeit, in der es immer weniger Arbeitsplätze gibt.
Dicki - am So, 13. März 2005, 23:22 - Rubrik: zickezacke
Die Nigerianer oder Kenianer oder eigentlich Ghanaer, die zu uns beordert werden, um Drogen zu verhökern und mitzuhelfen, ihren Bossen den besten Profit am langsamen Sterben der Süchtigen zu verschaffen, sind auch bloß arme Schweine, aber sie verrichten ihr Handwerk mitleidlos. Man soll sie festnehmen, ihnen den Prozeß machen und sie einsperren; vor allem aber soll man endlich mal die Drogenbosse am Schlafittchen kriegen, egal, ob die russisch- oder italienisch-mafiös sind, "Befreiungsbewegung" bei der Geldbeschaffung für Waffeneinkäufe oder CIA. Gut. Das wäre die Geschichte.
In Italien gibt es auch Verkaufsneger, vielleicht auch für Drogen, aber das weiß ich nicht. Als damals mein Urlaub zuende war, nahm ich den regionalen Küstenzug nach Genua, von wo es in die Heimat gehen sollte. Unterwegs, ich hatte das wohl gesehen, aber mir nichts weiter gedacht, waren in jedem Ort - wie mir dann nachträglich klar wurde - zwei oder drei dunkelhäutige Afrikaner zugestiegen. In Genua hatte ich es eilig, zur Gepäckaufbewahrung zu kommen (vier Stunden Aufenthalt), hastete vom Bahnsteig die breite Treppe zur Bahnhofshalle hinauf und sah sie mir erst einmal ratlos an, drehte und wendete mich - und staunte, als Dutzende Neger, jeder mit mehreren Regenschirmen, die Treppe heraufkamen. Die waren planmäßig in die von Touristen frequentierten Küstenorte geschickt worden, um Parapluies an die Nordländer zu verticken. Denn - ob Niederländer, Belgier, Brite oder Deutscher - der nordische Tourist braucht seinen Regenschirm wie der Junkie seinen Schuß.
Das aber haben Neger und Italiener (ab einem gewissen Breitengrad) gemeinsam: sie kümmert der Regen nicht. Der Italiener hat seinen caffè corretto, der Neger seine Gazelle.
In Italien gibt es auch Verkaufsneger, vielleicht auch für Drogen, aber das weiß ich nicht. Als damals mein Urlaub zuende war, nahm ich den regionalen Küstenzug nach Genua, von wo es in die Heimat gehen sollte. Unterwegs, ich hatte das wohl gesehen, aber mir nichts weiter gedacht, waren in jedem Ort - wie mir dann nachträglich klar wurde - zwei oder drei dunkelhäutige Afrikaner zugestiegen. In Genua hatte ich es eilig, zur Gepäckaufbewahrung zu kommen (vier Stunden Aufenthalt), hastete vom Bahnsteig die breite Treppe zur Bahnhofshalle hinauf und sah sie mir erst einmal ratlos an, drehte und wendete mich - und staunte, als Dutzende Neger, jeder mit mehreren Regenschirmen, die Treppe heraufkamen. Die waren planmäßig in die von Touristen frequentierten Küstenorte geschickt worden, um Parapluies an die Nordländer zu verticken. Denn - ob Niederländer, Belgier, Brite oder Deutscher - der nordische Tourist braucht seinen Regenschirm wie der Junkie seinen Schuß.
Das aber haben Neger und Italiener (ab einem gewissen Breitengrad) gemeinsam: sie kümmert der Regen nicht. Der Italiener hat seinen caffè corretto, der Neger seine Gazelle.
Dicki - am Do, 10. März 2005, 13:18 - Rubrik: zickezacke
Vor allem Lastwagen kamen ins Schleudern, stellten sich quer und verursachten Kilometer lange Staus. Wohl, weil sie keine Winterreifen draufhatten. Egal, beim Lesen kam auch ich ins Schleudern und stellte mich quer. Ist Abhilfe in Sicht? "Lediglich die Formulierung wird präziser gefasst." Nee, Moment mal, hier geht es um den Sinn! - Ach so, die Straßenverkehrsordnung ist gemeint. Na, dann weiterhin angenehmes Ausrutschen.
Dicki - am Fr, 04. März 2005, 21:30 - Rubrik: zickezacke
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