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Gerne, um mit dem Guten zu beginnen, sieht man Rauhreif (und spricht es gern aus und liest es auch gern, wenn es mit dem Hauch-h geschrieben wird), wie er heute bis in die obersten Wipfel hing, bei Sonnenschein und klarem Himmel, so schön, so wunderschön, ein solches Wunder der Natur: die ganze Welt wie mit Puderzucker überstäubt; festlich, majestätisch und bar jeder Banalität.

Womit das Stichwort für das Plastiktannenbäumchen im Fenster gegenüber gefallen ist: lustig blinken da die Lichtlein, in gelb, rot und grün, in genau festgelegter Abfolge von einer Farbe zur anderen wechselnd und auch ein bißchen durcheinander. Ein hübscher Effekt, wenn man es einmal sieht, und beim zweiten Hinschauen noch nicht uninteressant, aber wenn es über Stunden geht - eine Sequenz dauert ca. 8 Sekunden, das macht 15 Wiederholungen in 2 Minuten, in einer Stunde sind es ... und so weiter. Witzlos.

Was überhaupt los ist, erfuhr ich heute auf den zwei Veranstaltungsseiten unserer Zeitung, und da schrie mir ein Inserat entgegen: 4. Handball Night of Emotion. Wie spricht man das eigentlich aus? Sagt man "Fourth" und "Händboll"? Und um was geht es da eigentlich? Ach, ein Spiel der Regionalliga oder wie das bei den Händbollern heißt, dieses zweitklassige Dings. Nein, das sieht man wirklich nicht gern. Wie überhaupt Hallenhandball. Auch nicht, wenn er in der Stadthalle im AWD-Dome dargeboten wird.
bembelkandidat meinte am 24. Dez, 01:18:
trotz aller unbilden und ärgernisse, nachbarschaftlich und in der welt, wünsche ich dir frohe weihnachten und ein extra glas auf den weltfrieden! 
Dicki antwortete am 24. Dez, 23:58:
Danke bembel, das wünsche ich dir auch. Bei Weltfrieden fällt mir mein früherer Kollege Zepmeusel ein: in einer Berliner Kneipe, Ende der 60er oder Anfang der 70er, habe es einen "Eimer Weltfrieden" gegeben. Wenn man den - allerdings nicht als Einzelner - getrunken habe, sei aber endgültig Weltfrieden gewesen. - Und den Menschen ein Wohlgefallen? Nun, den Trinkern jedenfalls. Prost. 
 

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