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Die jetzige Finanzkrise würde kommen, das pfiffen schon vor einem halben Jahr die Spatzen von den Dächern, aber bis zuletzt bestand kein Grund zur Unruhe oder für Vorsichtsmaßnahmen, nein, alles nur Gerede von Schwarzsehern und Miesmachern. Plötzlich - ohweh! - ist eine Katastrophe da, jeder zeigt mit dem Finger auf einen anderen Schuldigen, bis sich der Kreis geschlossen hat. Und wenn sich die Nebel heben, wird die einzige Maßnahme des Gesetzgebers sein, daß zukünftig der Staat (also das steuerzahlende Volk) grundsätzlich für die Verluste der global players geradezustehen hat, mit der Begründung, daß dies die Lehre aus der Misere sei und was weiß ich (den Agenturen werden schon geschmeidige Formulierungen einfallen). Dann macht das große Spiel erst richtig Spaß! - Ich werde mal testen, ob mein Bäcker Monopolygeld akzeptiert, aber ich fürchte, da Bäcker keine global player sind und als Produzenten auf den Ertrag ihrer Arbeit angewiesen sind, besteht wenig Aussicht auf Erfolg. Auch wird es ihnen schwerfallen, Kredite zu bekommen, da in der Welt der Finanzen als vertrauenswürdig gilt, wer die Fähigkeit besitzt, im großen Stile Geld zu verjuxen, das ihm nicht gehört. Man muß sich schon einiges leisten, um der Elite angezugehören.
Schwarzmaler meinte am 25. Sep, 23:07:
Ich kann mich nur an ein Ereignis erinnern, das sich die Elite so vor den Augen des Volkes zerlegt hat. 700 Milliarden my Ass. Und 3 Milliarden für ein Hilfspaket für kranke Kinder ohne Krankenversicherung ablehnen. 
Dicki antwortete am 26. Sep, 20:35:
Die 3 Milliarden wären ein schlechtes Geschäft gewesen - weil das Geld in die falschen Taschen geflossen wäre. 
 

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