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aus aller Welt

Vorgestern meinte ich, einen unmittelbar bevorstehenden Anschlag, der die israelische Armee zur Rückkehr nach Rafah "zwingen" würde, vorauszuahnen. Ein Irrtum. Gut so.

Der israelische Justizminister Josef Lapid empört sich über das Vorgehen in Rafah. Auch das erfreulich. Aber seine Tage im Kabinett sind damit vermutlich gezählt.

Beim Durchforsten alter Zeitungen fand ich die Leserzuschrift wieder, die ich vor zwei Wochen kommentieren wollte. Aber wozu kommentieren, was für sich selbst spricht:

Da hierzulande Präsident Bush ständig in ein schlechtes Licht gestellt wird, möchte ich meine Dankbarkeit darüber zum Ausdruck bringen, dass es im Irak keinen Saddam Hussein mehr gibt! Diejenigen, die Herrn Bush deswegen angreifen, vergessen, dass die Unterschiede zwischen dem irakischen Diktator und Hitler nicht groß waren, und dass man vor der RAF und den Baader-Meinhof-Terroristen ebenfalls nicht kapitulierte. Möglicherweise gibt es Hunderttausende durch islamische Propaganda fanatisierte potentielle Mörder in arabischen Ländern.

Was berechtigt uns dann, Amerika als einzige konsequent eingreifende Ordnungsmacht zu beschuldigen? Was unternehmen wir denn gegen die gewaltsame Islamisierung und Anti-Juden-Propaganda in islamischen Staaten? Das ist ein alarmierendes Zeichen und verrät allerhand über die Dekadenz in unserer vielleicht allzu linkslastigen Medienlandschaft.

Hier wird offenbar eine einseitig linke Meinungsmache betrieben, da Präsident Bush dem konservativen Lager angehört und als einer der wenigen endlich damit angefangen hat, auch etwas gegen den Völkermord in Form von Tötungen ungeborener Kinder zu unternehmen.

Das Einzige, was in islamischen Ländern eine sinnvolle Lösung herbeiführen würde, wäre die Unterstützung christlicher Missionare und demokratischer Aufbauarbeit, denn der Islam kennt keine Demokratie und Menschenrechte so wie das Christentum.


Statt eines Kommentares erlaube ich mir lediglich, auf meinen aufklärerischen, nicht-linkslastigen Landschaftspflegebeitrag Was will der Islam hinzuweisen.

Schützt die heimischen Haushaltsgeräte!

Schon im vergangenen Jahr nahmen die Anfragen besorgter Hausfrauen bei der Europäischen Verbraucherzentrale (EVERZENT) um 276% gegenüber dem Vorjahr zu, aber in diesem Jahr wird es neue Rekorde geben. Als Sony im Februar 2001 seinen SDR-3X der Öffentlichkeit präsentierte, wollten Hunderttausende wissen, ob bestimmte Module dieses Roboters auch in ihre eingewohnten und vertrauten Haushaltsgeräte eingebaut werden können, also beispielsweise ob ein handelsüblicher Toaster mit einer Gesichtserkenung nachgerüstet werden kann, damit die Röstzeiten automatisch auf den Benutzer abgestimmt werden. Und so weiter. Und nun gibt es den SDR-4X.

Der kann "singen, tanzen, Menschen wiedererkennen", seine Form "ähnelt einem Menschen", er kann "stolpern, ohne hinzufallen", ist mit einem "Wortschatz von 60000 Begriffen zu einfachen Gesprächen" in der Lage und ist für "verschiedenste Aufgaben im Haushalt" programmierbar. Welch ungeheurer
psychischer Stress aus diesem Über-Produkt für treue, familienfreundliche Normalgeräte
entsteht, belegt folgender Dialog in schonungsloser Deutlichkeit:

G: "Ich brauch mal den Staubsauger, den ich dir geliehen habe.
H: "Der ist übrigens schon wieder durchgeknallt."
G: "Ja, bei mir knallt der auch immer durch."
H: "Ob die Düse verstopft ist oder der Beutel voll?"
G: "Nee, nee, das liegt an dem Kontakt, der ist gestört."

Soll das die Zukunft sein? Durchgeknallte, kontaktgestörte Staubsauger? Cholerische Schnellkochtöpfe?
Verwahrloste Entsafter? Depressive Elektrozahnbürsten?

WIR SAGEN NEIN!

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STOPPT DEN SDR-4X!

+ Boykott fernöstliche Produkte, bis alle Roboterpläne vom Tisch sind
+ Sofortige Verhängung eines Handelsembargos über Sony
+ Unentgeltliche therapeutische Betreuung für traumatisierte Haushaltshelfer

Schreiben Sie noch heute an die Bundesregierung zur Unterstützung unserer Forderungen. Helfen Sie, die heimische Gerätevielfalt vor monopolistischen Monokulturen zu schützen. Geben Sie dem Psychoterror keine Chance.

V.i.S.d.P.: Robert Manisz,Gesellschaft für ein würdiges Leben (GEWÜLE)

 

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