zickezacke
Prawda, Sprachrohr der Aufklärung, Verbreiterin schmutziger Geheimnisse, Hahn auf dem Mist; Prawda kennt dich: bebe!
Kalashnikov spielte Prawda die Bekenntnisse P.s zu - 332 Seiten Fakten, Fakten, Fakten - und Prawda verschickte Kopien und Auszüge an alle Medien, Polizeibehörden und Staatsanwaltschaften. Der Skandal nahm seinen Lauf.
Wer hatte die neue Villa der Familie F. finanziert und was hatte er F. als Gegenleistung getan? Wie konnte der gänzlich ungegeignete H.G. aus Billingstedt in den Aufsichtsrat der international agierenden Supermarktkette gelangen? Wer bezahlte die für ein zwielichtiges Kreditunternehmen so positiven Zeitungsartikel? Die Papiere P.s gaben Auskunft über all das und über noch viel mehr. Die ersten Dominosteine fielen um.
Herr P. selbst überlebte seine Freilassung nur um wenige Tage. Sein Leichnam wurde auf der Darmstädter Mülldeponie gefunden, mit einem in den Mund gestopften Fisch, eines der Markenzeichen gewisser Geschäftsfreunde.
Prawda - Speerspitze der Umwälzung!
Kalashnikov spielte Prawda die Bekenntnisse P.s zu - 332 Seiten Fakten, Fakten, Fakten - und Prawda verschickte Kopien und Auszüge an alle Medien, Polizeibehörden und Staatsanwaltschaften. Der Skandal nahm seinen Lauf.
Wer hatte die neue Villa der Familie F. finanziert und was hatte er F. als Gegenleistung getan? Wie konnte der gänzlich ungegeignete H.G. aus Billingstedt in den Aufsichtsrat der international agierenden Supermarktkette gelangen? Wer bezahlte die für ein zwielichtiges Kreditunternehmen so positiven Zeitungsartikel? Die Papiere P.s gaben Auskunft über all das und über noch viel mehr. Die ersten Dominosteine fielen um.
Herr P. selbst überlebte seine Freilassung nur um wenige Tage. Sein Leichnam wurde auf der Darmstädter Mülldeponie gefunden, mit einem in den Mund gestopften Fisch, eines der Markenzeichen gewisser Geschäftsfreunde.
Prawda - Speerspitze der Umwälzung!
Dicki - am Fr, 12. Mai 2006, 21:04 - Rubrik: zickezacke
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Kalashnikov - flammender Stern des Aufstands, Actionman im Bilanzendschungel, sagenumwobene Geißel der Raffgierigen. Kalashnikov kennt dich: bebe!
Heribert P. war der erste, unliebsame Bekanntschaft mit der geheimnisumwitterten Heilsgestalt zu machen. Darmstadt, 2. Februar 2004, Floraweg, 8:47 Uhr. Herr P. besteigt seinen Dienstwagen. Der Chauffeur ist ihm unbekannt. "Ist Herr Brettschneider krank?". Der Chauffeur verriegelt die Türen und raunt mit grotesk verzerrter Stimme: "Herr P., Sie sind in der Hand von Kalashnikov."
Auf einem Feldweg werden P. die Augen verbunden. Nach zwei Stunden Fahrt wird er in einen Kelleraum geführt, die Augenbinde entfernt. Der Raum ist karg möbliert, aber mit einer modernen Bürogarnitur ausgestattet. Kalashnikov, immer noch in der Maskierung eines Chauffeurs, deutet auf den PC. "So, Herr P., nun kommt die große Lebensbeichte. Alles aufschreiben, Roß und Reiter nennen, nichts auslassen. Sonst setzen Sie hier meinetwegen Spinnweben an."
"Wieviel Geld wollen Sie? Ich bin vermögend!" - "Kein Geld, Herr P., nur eine umfassende Liste all ihrer verborgenen Geschäfte, wann und wo mit wem, schwarz auf weiß. Das interessiert mich. Danach können Sie gehen, wohin es Ihnen beliebt." - "Das sind Stasi-Methoden!" - "Ein Scheißgefühl, wenn man auf der falschen Seite des Tisches sitzt, nicht wahr?"
Kalashnikov - die Legende lebt!
Heribert P. war der erste, unliebsame Bekanntschaft mit der geheimnisumwitterten Heilsgestalt zu machen. Darmstadt, 2. Februar 2004, Floraweg, 8:47 Uhr. Herr P. besteigt seinen Dienstwagen. Der Chauffeur ist ihm unbekannt. "Ist Herr Brettschneider krank?". Der Chauffeur verriegelt die Türen und raunt mit grotesk verzerrter Stimme: "Herr P., Sie sind in der Hand von Kalashnikov."
Auf einem Feldweg werden P. die Augen verbunden. Nach zwei Stunden Fahrt wird er in einen Kelleraum geführt, die Augenbinde entfernt. Der Raum ist karg möbliert, aber mit einer modernen Bürogarnitur ausgestattet. Kalashnikov, immer noch in der Maskierung eines Chauffeurs, deutet auf den PC. "So, Herr P., nun kommt die große Lebensbeichte. Alles aufschreiben, Roß und Reiter nennen, nichts auslassen. Sonst setzen Sie hier meinetwegen Spinnweben an."
"Wieviel Geld wollen Sie? Ich bin vermögend!" - "Kein Geld, Herr P., nur eine umfassende Liste all ihrer verborgenen Geschäfte, wann und wo mit wem, schwarz auf weiß. Das interessiert mich. Danach können Sie gehen, wohin es Ihnen beliebt." - "Das sind Stasi-Methoden!" - "Ein Scheißgefühl, wenn man auf der falschen Seite des Tisches sitzt, nicht wahr?"
Kalashnikov - die Legende lebt!
Dicki - am Do, 11. Mai 2006, 21:54 - Rubrik: zickezacke
(Arbeitsgericht)
Ankläger: ... hat Er sich zum wiederholten Male des grob fahrlässigen Entlassenwerdens schuldig gemacht.
Angeklagter: Mir wurde gekündigt!
Ankläger: Nun lass' Er doch diese Spitzfindigkeiten; Er verschlimmert seine Lage nur. Hat Er noch etwas zu sagen?
Angeklagter: (zerknirscht) Bedenkt, ich hatte eine schwere Kindheit, kein Fernsehen, Bücher waren meine einzigen Freunde ...
Frau im Publikum: Das klingt wie auswendig gelernt.
Mann im Publikum: Jaja, sie sagen alle dasselbe.
Richter: ... verurteile ich den Angeklagten zu vier Jahren Fron für den Rat der Stadt, damit er wieder an verantwortungsvolles Arbeiten gewöhnt werde.
(Ratssitzung)
Erster Stadtrat: ... die Grünanlagen in Ampeln umzuwidmen. Lassen Sie mich mit der Versicherung schließen, daß meine Unterhosen praktisch streifenfrei sind. (schaut irritiert auf den Text) Danke.
Zweiter Stadtrat: Die Qualität der Frondner hat stark nachgelassen; die schreiben buchstäblich keine brauchbare Rede mehr.
Dritter Stadtrat: Da sollten Sie erstmal unseren neuen Türöffner erleben!
Ankläger: ... hat Er sich zum wiederholten Male des grob fahrlässigen Entlassenwerdens schuldig gemacht.
Angeklagter: Mir wurde gekündigt!
Ankläger: Nun lass' Er doch diese Spitzfindigkeiten; Er verschlimmert seine Lage nur. Hat Er noch etwas zu sagen?
Angeklagter: (zerknirscht) Bedenkt, ich hatte eine schwere Kindheit, kein Fernsehen, Bücher waren meine einzigen Freunde ...
Frau im Publikum: Das klingt wie auswendig gelernt.
Mann im Publikum: Jaja, sie sagen alle dasselbe.
Richter: ... verurteile ich den Angeklagten zu vier Jahren Fron für den Rat der Stadt, damit er wieder an verantwortungsvolles Arbeiten gewöhnt werde.
(Ratssitzung)
Erster Stadtrat: ... die Grünanlagen in Ampeln umzuwidmen. Lassen Sie mich mit der Versicherung schließen, daß meine Unterhosen praktisch streifenfrei sind. (schaut irritiert auf den Text) Danke.
Zweiter Stadtrat: Die Qualität der Frondner hat stark nachgelassen; die schreiben buchstäblich keine brauchbare Rede mehr.
Dritter Stadtrat: Da sollten Sie erstmal unseren neuen Türöffner erleben!
Dicki - am Do, 27. April 2006, 19:57 - Rubrik: zickezacke
Den Spruch kannte ich noch nicht: Rauchen macht sehr schnell abhängig: Fangen Sie gar nicht erst an! Heute auf meiner Tabakpackung entdeckt. Um derartige Sentenzen für Verpackungen entwerfen zu können, muß man (stelle ich mir vor) zertifizierter Warnhinweis-Designer sein. Und nur dann ist man in der Lage, die jedem Kind bekannte Weisheit - daß Rauchen ungesund ist - in adäquate Parolen umzuformen.
Herr D. aus B. bestätigte im Gespräch mit unserer Redaktion, daß ihm der Hinweis auf einem aus reiner Neugier erworbenem Päckchen Tabak entscheidend geholfen habe, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen. Ein Sprecher der Tabakindustrie bekundete seine Zufriedenheit mit diesem, wie er sagte, aufgeklärten Verbraucherverhalten und empfahl allen erwachsenen Bürgern, Tabak und Zigaretten zu kaufen, um die Warnhinweise auf sich wirken zu lassen.
Herr D. aus B. bestätigte im Gespräch mit unserer Redaktion, daß ihm der Hinweis auf einem aus reiner Neugier erworbenem Päckchen Tabak entscheidend geholfen habe, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen. Ein Sprecher der Tabakindustrie bekundete seine Zufriedenheit mit diesem, wie er sagte, aufgeklärten Verbraucherverhalten und empfahl allen erwachsenen Bürgern, Tabak und Zigaretten zu kaufen, um die Warnhinweise auf sich wirken zu lassen.
Dicki - am Di, 11. April 2006, 21:38 - Rubrik: zickezacke
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Wegen der anhaltenden winterlichen Witterung bieten die Luther-Gemeinden Norddeutschlands ihren Mitgliedern einen neuen Service. Mit einer sogenannten Pauermann-Schaltung werden alle bibelbewehrten Kirchgänger in einer Krafteinheit zusammengefaßt und liefern auf diesm Wege Bibelstrom, der in Wärme umgesetzt werden kann. Dabei hat ein Bibelwatt ein Reingewicht von 57,3 Amen, was auch in kiloJoule umgerechnet noch ein ganz hübscher Batzen ist. Die ersten Versuche waren so vielversprechend, daß nun auch die ökomenische Gemeinde Elmshorn eine entsprechende Veranstaltung für den kommenden Sonntag plant. Ihr ehrgeiziges Ziel: mehr als 500 Bibelwatt erzeugen. Wie von offizieller Seite verlautete, sei dafür allerdings Voraussetzung, daß man Bischöfin Jepsen als Einheizerin gewinnt.
Dicki - am Fr, 17. März 2006, 18:23 - Rubrik: zickezacke
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sagt John Schlotterbeck: "Nimm dein eigenes Ding in die Hand; da läuft immer was."
Dicki - am Mo, 23. Januar 2006, 19:40 - Rubrik: zickezacke
Es kommt zum Endsiegspiel Deutschland-Iran, das ist so sicher wie das Allahu akbar. Die Perser treten natürlich mit umgeschnallten Sprengstoffgürteln an, werden aber sogleich von der Wehrmacht Bundeswehr entwaffnet und sinken heulend und zähneknirschend auf den heiligen Rasen des Berliner Olympiastadions (heilig auch und gerade 70 Jahre später), vielleicht nicht gänzlich freiwillig; es soll Fußtritte gegeben haben, und Feuerzeuge, Bierdosen, Bratwürste, Klorollen und Ein-Cent-Münzen. Die Volksseele kocht und kocht über.
Wie dem auch sei, Ballack versenkt in der dritten Minute den Ball fünfmal im gegnerischen Gehäuse (und läßt sich fortan nur noch als "Erlöser" anreden), die Islamisten und Judenhasser werden gründlich in den Arsch gefickt, während zeitgleich chirurgische Bomben der transatlantischen Freunde - bei geringen und bedauerlicherweise unvermeidlichen und ganz gewiß nicht beabsichtigten Kollateralschäden - Teheran von der Schurkenherrschaft befreien und was wollte ich jetzt eigentlich sagen? Ach ja, wir sind Deutschland. Zugegeben, das ist nicht ganz neu, aber doch immer wieder toll, oder?
Wie dem auch sei, Ballack versenkt in der dritten Minute den Ball fünfmal im gegnerischen Gehäuse (und läßt sich fortan nur noch als "Erlöser" anreden), die Islamisten und Judenhasser werden gründlich in den Arsch gefickt, während zeitgleich chirurgische Bomben der transatlantischen Freunde - bei geringen und bedauerlicherweise unvermeidlichen und ganz gewiß nicht beabsichtigten Kollateralschäden - Teheran von der Schurkenherrschaft befreien und was wollte ich jetzt eigentlich sagen? Ach ja, wir sind Deutschland. Zugegeben, das ist nicht ganz neu, aber doch immer wieder toll, oder?
Dicki - am Sa, 31. Dezember 2005, 1:11 - Rubrik: zickezacke
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da komm ich her, ich bring euch viele neue Mär, zum Beispiel die von der sozialen Katastrophe. Darunter könnte ich mir allerdings auch vorstellen, was mir jeden Morgen von einem Haltestellenwartehäuschen entgegenprangt, nämlich eine relativ junge, freudestrahlende Frau neben deren Nase, farblich so hervorgehoben, daß es sich den Vorübereilenden aufdrängt, das Wort "Base" steht. Wer so tief im Elend steckt, daß er seine Base vermarktet, wird wohl bald seine eigene Haut zu Markte tragen. Dabei fällt mir jene Creation ein, auf die mich quirinus unlängst hinwies: Käufermarkt.
Es gibt aber noch eine ganze Menge anderer herrlich verrückter - äh - Begriffe, wie Beratungsberater, Beratungsmanager und Management Manager, Marktmarketing und Käuferkunden. Wohin aber mit alldem? Ich werde meinen Entsorgungsmanager beauftragen, auf dem Sondermüllentsorgungsmarkt zu eruieren, wo man dergleichen am nachhaltigsten - wie sagt man gleich - finalisieren kann.
Damit komme ich zum Ende und verkünde, wie es sich zu Weihnachten gehört, die frohe Botschaft: Friedensmanagement global, und dem Humanfaktor wellness im pleasure look&feel.
Es gibt aber noch eine ganze Menge anderer herrlich verrückter - äh - Begriffe, wie Beratungsberater, Beratungsmanager und Management Manager, Marktmarketing und Käuferkunden. Wohin aber mit alldem? Ich werde meinen Entsorgungsmanager beauftragen, auf dem Sondermüllentsorgungsmarkt zu eruieren, wo man dergleichen am nachhaltigsten - wie sagt man gleich - finalisieren kann.
Damit komme ich zum Ende und verkünde, wie es sich zu Weihnachten gehört, die frohe Botschaft: Friedensmanagement global, und dem Humanfaktor wellness im pleasure look&feel.
Dicki - am Mi, 21. Dezember 2005, 20:23 - Rubrik: zickezacke
Jedes Kind (meiner Generation) weiß, daß das Fließband den Menschen zum Anhängsel einer Maschinerie gemacht hat. Aber ist das schon die ganze Wahrheit?
Hitchcock: Haben Sie schon einmal ein Fließband gesehen?
Truffaut: Nein, nie.
Hitchcock: Das ist phantastisch. Ich wollte eine lange Dialogszene machen zwischen Cary Grant und einem Vorarbeiter am Fließband. Sie gehen und reden dabei über einen Dritten, der vielleicht in irgendeiner Beziehung zum Werk steht. Hinter ihnen wird ein Auto Stück um Stück zusammengesetzt, es wird aufgetankt und geschmiert, und als sie ihre Unterhaltung beendet haben, ist das Auto, das anfangs ein Nichts war, abfahrbereit, und sie sagen: "Ist das nicht toll?" Und dann machen sie eine der Autotüren auf, und heraus fällt eine Leiche!
Truffaut: Das ist eine irre Idee!
Hitchcock: Woher kommt die Leiche? Aus dem Auto kaum, das war am Anfang nur eine Schraubenmutter. Die Leiche ist aus dem Nichts gefallen, verstehen Sie? Und wahrscheinlich ist es die Leiche des Mannes, über den die beiden sprachen.
Vollkommen klar, daß nur das Fließband den Mord verübt haben kann.
Hitchcock: Haben Sie schon einmal ein Fließband gesehen?
Truffaut: Nein, nie.
Hitchcock: Das ist phantastisch. Ich wollte eine lange Dialogszene machen zwischen Cary Grant und einem Vorarbeiter am Fließband. Sie gehen und reden dabei über einen Dritten, der vielleicht in irgendeiner Beziehung zum Werk steht. Hinter ihnen wird ein Auto Stück um Stück zusammengesetzt, es wird aufgetankt und geschmiert, und als sie ihre Unterhaltung beendet haben, ist das Auto, das anfangs ein Nichts war, abfahrbereit, und sie sagen: "Ist das nicht toll?" Und dann machen sie eine der Autotüren auf, und heraus fällt eine Leiche!
Truffaut: Das ist eine irre Idee!
Hitchcock: Woher kommt die Leiche? Aus dem Auto kaum, das war am Anfang nur eine Schraubenmutter. Die Leiche ist aus dem Nichts gefallen, verstehen Sie? Und wahrscheinlich ist es die Leiche des Mannes, über den die beiden sprachen.
Vollkommen klar, daß nur das Fließband den Mord verübt haben kann.
Dicki - am So, 18. Dezember 2005, 11:11 - Rubrik: zickezacke
Stell auf den Tisch das Bild von Gerhard Schröder
den "Vorwärts" letzten Dienstags hol herbei
leg weiter aus Reformenköder
Nicht nur im Mai
Lies mir nochmal die alten Manifeste
Ach! war das eine Schwärmerei
heut geb'n wir's den Schmarotzern feste
Mai ist vorbei
Noch einmal singt die Internationale
dem Clement ist das einerlei
und Schily wollte nie Randale
Wie einst im Mai
Noch einmal sprecht die feierlichen Phrasen
(vergesst nicht "Effizienz"dabei)
seid Fuchs und jagt die Hasen
Nie wieder Mai
den "Vorwärts" letzten Dienstags hol herbei
leg weiter aus Reformenköder
Nicht nur im Mai
Lies mir nochmal die alten Manifeste
Ach! war das eine Schwärmerei
heut geb'n wir's den Schmarotzern feste
Mai ist vorbei
Noch einmal singt die Internationale
dem Clement ist das einerlei
und Schily wollte nie Randale
Wie einst im Mai
Noch einmal sprecht die feierlichen Phrasen
(vergesst nicht "Effizienz"dabei)
seid Fuchs und jagt die Hasen
Nie wieder Mai
Dicki - am Di, 13. Dezember 2005, 20:52 - Rubrik: zickezacke