1968
aus aller Welt
ballaballa
Beobachtungen in der Natur
charmsing
deutsche kenneweiss
Dicki TV
Dickimerone
Dickis Reisen
die kleine Anekdote
dirty old town
Empfehlung
Erwins Welt
Eugen
in eigener Sache
Java
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
icon

 

Symptome

deutschen Hochschulen inzwischen? Werden dort Roboter ausgebildet? Nachfolgend dazu die Äußerungen eines Menschen, Teilnehmerin am Bildungsstreik und Leserin der nachdenkseiten (mehr unter Hinweise des Tages vom 18. Juni 2009 unter Punkt 17):

Denn 1. Von Mobilität kann keine Rede sein, manche Professoren raten bereits davon ab sich dem Zirkus eines Uni-Wechsel preiszugeben. Seminare werden nicht anerkannt, es wird immer noch viel zu unterschiedlich gelehrt und studiert. Wie soll man da vernünftig für ein oder zwei Semester ins Ausland gehen können?

2. Weniger Studienabbrecher? Kaum glaubhaft, und selbst wenn, liegt es kaum am schönen Studium, dass wir weniger abbrechen. Sondern dass wir nicht nach zwei Semestern noch umschwenken wollen bzw. können, weil wir 700 Euro Studiengebühren pro Halbjahr zahlen (plus Kopierkosten die einerseits noch immer von Dozenten eingesammelt werden und die andererseits für eigene Kopien anfallen, plus Bücher, die mich in meinen zwei Semestern schon 300 Euro gekostet haben etc.) weil die Bafögförderdauer auf 6 Semester begrenzt ist, weil es auch hier viele (bürokratische) Hürden zu überwinden gibt, weil wir so mit Auswendiglernen beschäftigt sind, dass manche kaum Zeit haben nach links und rechts zu gucken.

3. Besagtes Auswendiglernen verdirbt den Spaß am Studium. Wir pauken nur noch für die Klausuren, alles, was von den Dozenten als “nicht klausurrelevant” betitelt wird, wird bei Seite gelegt, selbst wenn es uns eigentlich interessiert. Aber es fehlt die Zeit. Für eigene Interessen im Studium und in der Freizeit, für wirkliches vertieftes Lernen, für eigenständiges Lernen. Und gerade das ist es doch, was wir im Studium, in unserer Ausbildung, lernen sollen. Ich habe 8 Prüfungen innerhalb von 8 Tagen, mit dem Wochenende dazwischen. Auch das Hammerexamen am Schluss des Studiums war diskutabel, aber eine Klausur in wirklich jedem Seminar/jeder Vorlesung ist absolut unnötig und sogar kontraproduktiv. Fragen Sie mich mal nach dem Stoff aus dem 1. Semester, der ist kaum noch vorhanden, das Meiste ging in’s Kurzzeitgedächtnis. Wir studieren und lernen nicht mehr für uns, sondern für die Klausuren.

Damit komme ich zu Punkt 4.: Wir werden geformt, für die Wirtschaft gedrillt. Nicht die Wirtschaft soll sich uns anpassen, wir sollen als perfekte Arbeitsmaschinen in nur 6 Semestern auf den Arbeitsmarkt geprügelt werden. Belastbar, flexibel, ohne große Ansprüche auf Freizeit oder eigenes Denken, das uns ja schon im Studium abhanden gekommen ist bzw. alles dafür getan wurde, dass wir es verlernen Rückgrat zu zeigen. Ein Professor sagte vor einigen Tagen sehr passend: “Mich freut es, dass sich die Studentinnen und Studenten untereinander immer noch so gut verstehen, sich immer noch helfen und gegenseitig unterstützen. Bei dem Konkurrenzdruck, dem Sie ausgesetzt sind, wundert es mich allerdings genauso viel.” Das Mastersystem, das ebenfalls am Pranger steht und Hintergrund dieser Aussage war, lasse ich hier außen vor, da ich mich damit noch nicht auskenne.

5. Die Verschulung verdirbt die Lust am Ausprobieren. Wir sehen nur noch stur geradeaus, denken nur noch in Modulen, die wir möglichst schnell abgearbeitet haben müssen. Gab es im Magister-Studium noch Wahlmöglichkeiten und Schwerpunktsetzung, so gehen wir als “Fachidioten” aus unserem Studium heraus. Unsere Wahlmöglichkeiten wurden stark eingeschränkt, unser Studium regelt ein “Studiumverlaufsplan”, der nicht viel Freiheit lässt. Einzig in den Schlüsselqualifikationen bzw. im Optionalbereich können wir noch einigermaßen nach Interessen gucken.

6. Das dies nur einigermaßen so ist, liegt am Creditpoint-System. 30 “Workload-Stunden” ergeben 1 Credit. Was bitte ist eine Workload-Stunde? Vor allem: Wie will man den Arbeitsaufwand gerade in den Geisteswissenschaften in derart festgezurrte Rahmen pressen? Lese ich z.B. Kafkas “Der Prozeß” mal eben schnell in 2 Stunden, oder beschäftige ich mich damit drei Tage? Wie soll das in Leistungspunkten gewertet werden? Anzuprangern ist auch die ungerechte Verteilung der Credits. Bekommt man z.B. in Germanistik 6 Credits für eine Hausarbeit, so sind es in den Sozialenwissenschaften teilweise 8, manchmal vielleicht aber auch nur 4. Wo bleibt da die viel beschworene Vergleichbarkeit?

Soweit das Zitat. Diese Form der Ausbildung (anstelle von Bildung) kommt auf Kindergärten zu und auf Schulen ebenso. So sieht es die Bertelmann'sche Planung vor, dafür sind die Fäden gesponnen worden und so werden es - zum Wohle des Volkes natürlich - Politiker umsetzen. Kindern, die Probleme damit haben, können, ja sollen Pillen gegeben werden - die Pharmaindustrie hält viele viele bunte Smarties bereit - damit die Blagen die korrekten Emoticons Emotionen zeigen. Welcome to a Brave New World.

Kriegsverbrechen wird es schon bald nicht mehr geben. Und nun die schlechte Nachricht: es wird niemand mehr für Kriegsverbrechen verantwortlich zu machen sein - ohne Täter aber keine Tat.

"Ich mag Zweifler," schreibt der Chefredakteur von National Geographic Deutschland im Vorwort der jüngsten Ausgabe, " .. Denn Skepsis ist schließlich die Mutter aller Wissenschaft." Er fährt fort:" .. Aber gilt das auch für Holocaust-Leugner, für Klimaskeptiker, für Evolutionsgegner?" Und schließt mit den Worten: " ... Zweifel, pardon, sind da nun wirklich nicht mehr erlaubt."

Hoppla, sage ich, Zweifeln und Leugnen ist nun wahrhaftig nicht dasselbe, und ein Evolutionsgegner ist sicherlich keiner, der einfach nur Zweifel an der Evolutionshypothese hat. Zweifel ist immer erlaubt, muß immer erlaubt sein, denn nur aus Zweifel entsteht neues Wissen und nur Zweifel hält altes Wissen lebendig, wenn (oder: falls) Zweifel mit Auseinandersetzung, Überprüfung gleichgesetzt wird.

Zweifel ist eine Voraussetzung geistigen Lebens; im Großen wie im Kleinen, in der Wissenschaft wie im alltäglichen Leben, für das Individuum wie für die Gesellschaft. Es ist erlaubt, die Tatsache der Realität unserer Welt zu bezweifeln; es ist erlaubt, die Tatsache der Vernichtungslager zu bezweifeln; es ist erlaubt, die Tatsache des Wirkens einer Schöpfung zu bezweifeln; und es ist erlaubt, Mutter und Vater nicht zu glauben. Zweifel ist immer erlaubt, muß immer erlaubt sein, weil sonst alles Geistige in Dogmen und Anpassung erstarrt.

Nicht erlaubt ist, nicht erlaubt sein darf, auf seine Ansichten einen Ausschließlichkeitsanspruch zu gründen, also Dogmen zu schaffen, abweichende Ansichten zu verbieten, Unterordnung und Anpassung absolut zu fordern. Erst die Auseinandersetzung mit ihren Zweifeln an den vorherrschenden Ansichten verhilft einer neuen Generation zu echter, lebendiger Erkenntnis; zur Bestätigung des von alters her für gut Befundenen ebenso wie zur Veränderung des Irrigen.

Aus dem kompletten Vorwort ist ersichtlich, daß der angesprochene Chefredakteur es gut meint, und ich bin ihm nicht gram. Aber gutgemeinte Dogmen sind immer auch nur Dogmen.

Seit Jahren muß man in der Berichterstattung nach der Wahlbeteiligung suchen, die genant nicht genannt bzw. versteckt wird. Es ist aber auch peinlich: wenn Demokratie - insbesondere die Demokratie der permanenten Reform - die ultima ratio der Staatsform ist, dann muß das Volk doch jubelnd in die Wahllokale drängen und dadurch Quoten von nahezu 100% erreichen. Gerade auch dann, wenn die heutigen Nichtwähler tatsächlich zu extremistischen Haltungen neigten: da hätten sie links wie rechts die Wahl. Aber sie gehen eben nicht hin; in Hessen aktuell gerade noch 61% der Wahlberechtigten. Bald muß man von der schweigenden Mehrheit sprechen, denn leider schweigen die Nichtwähler in ihrer Mehrheit, antstatt sich außerparlamentarisch zu engagieren. Man könnte diese Situation als Krise begreifen - aber auch als Chance.

In der hiesigen Zeitung steht heute:
"Wenn unsere Friedenstruppen und unsere Bürger angegriffen werden, werden wir auch in Zukunft so antworten, wie wir es getan haben", sagte der Kremlchef gleich zu Beginn der gemeinsamen Pressekonferenz [mit Angela Merkel] und gab damit einen frostigen Ton vor.
- Oh, diese bösen, uneinsichtigen, bösen Russen.

Ist das zwei oder drei Jahre her? Als mal wieder im Sommer eine Jahrhundertflut Ortschaften verwüstete, wurde doch im Rundfunk das Abspielen von Liedern wie "Die Flut" verboten; ob Händels "Wassermusik" noch gedurft hat, weiß ich nicht. Seine "Feuerwerksmusik" darf aber bestimmt nicht mehr, wenn wir erst einen Feuerwerksallergikerschutz haben. Es darf dann auch an Tagen mit verordneter Staatstrauer keine fröhliche Musik gespielt werden (lediglich für die Handelsketten wird man wegen unbilliger Härten Ausnahmeregeln zulassen).

Heute aber bereits (bei SpOn gelesen), im schönen Venedig, dürfen die traditionellen Karnevalsmasken nicht auf öffentlichen Veranstaltungen getragen werden: sie seien zu traurig. - So ist es wohl, so wird es wohl sein; uns Menschen wird man schon noch die Manieren einer neuen Zeit beibringen, und wenn die Welt voll Teufel wär.

Erst eine von Fußgängern wie Radfahrern häufig frequentierte geräumige Unterführung mit schmalen Läden vollgestopft, deren Überlebenszeit jeder vernünftige Mensch als begrenzt bezeichnet hätte (und tatsächlich: mit Ausnahme des Friseurs "Dicky's" [!] wechseln die Pächter immer wieder), dann den ausbleibenden geschäftlichen Erfolg auf die so rücksichtslosen Radfahrer geschoben, schließlich die Läden noch erweitert und Fahrverbot einzuführen versucht - ein einziger großer Kotau vor dem Investor: das sind unsere Lokalpolitiker.

Vorigen Mittwoch rollte ich wie jeden Morgen in die "Bischofsnadel", stapfte, das Rad huckepack, die Stufen hinab und überblickte die Unterführung: kein Fußgänger, aber etliche ihr Gefährt schiebende Radfahrer; niemand radelte. Aber ich. So glitt ich an wohl einem Dutzend Radschiebender vorüber. Das erste Hüsteln mochte Zufall gewesen sein, aber kurz darauf hüstelte eine zweite Person, als ich vorüberrollte, und ausgangs der Passage eine dritte: Zufall?

Nun, dachte ich, wenn es jetzt Sitte ist, dem Unfug zu Diensten zu sein und sein Rad ohne Not - nicht ein einziger Fußgänger! - zu schieben und dabei zu hüsteln, dann will ich nicht vollkommen abseits stehen, also hüstelte auch ich, durchaus vergnügt. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann beugen sie sich auch morgen wieder obrigkeitsstaatlichem Wirtschaftsgehorsam.

und selbst das Lesen einer großen Illustrierten trägt dazu bei. Worum geht es? Um nichts Geringerres als die Inflation und die Inflationsrate. Letztere liegt aktuell bei 3,1% und jeder normale, seinen täglichen Bedarf selbst einkaufende Mensch wundert sich: sooo niedrig? Ja, besagte Illustrierte, in der außer Hofberichterstattung und Propaganda (zweimal seit Oktober Müntes Schicksal! Oh, dieser wackere Mann! Und Angela Merkels bemerkelnswerte Jackettfarben!) auch immer wieder Interesanntes steht. Z.B. über die Preiserhöhungen in jüngster Zeit; Milchprodukte generell, Lebensmittel, Öl, Gas, Strom und mancherlei mehr.

Ein schweizer Statistiker bestätigt: das Volk hat recht, denn der Inflationsrate liegt ein Querschnitt durch sämtliche Produkte zugrunde, also auch verbilligte Computer etc., während die Mehrheit der Bevölkerung doch einen Großteil des Haushaltsgeldes auf Artikel des täglichen Bedarfs verwende, und da ergebe sich eine - ja, nun hätte der Begriff Teuerung fallen müssen - ergebe sich also eine gefühlte Inflation von über acht Prozent. Einerseits wird also eingestanden, daß für die Armen und Ärmsten das Leben erheblich (und wer weiß, manchmal schon unerträglich) teurer geworden ist, auf der anderen Seite sei dies aber eine gefühlte Inflation.

Es mag eine gefühlte oder auch nicht gefühlte Inflation sein, auf jeden Fall erhöhen sich die Lebenskosten drastisch, was eine Tatsache ist, und nicht vom Gefühl des Einzelnen abhängt. Aber es ist bezeichnend für unsere Zeit, daß Not auf persönliche Gefühle reduziert und diese Gefühle mit Begriffen wie gefühlte Inflation bespöttelt werden. Ja, wer selbst nichts fühlt ...

Bevor Google auch das Übersetzungsmodul deutsch-englisch / englisch-deutsch durch ein verbessertes Programm ersetzt (wie für einige andere Sprachen bereits geschehen), wollen wir uns noch einmal an den Leistungen dieser dann veralteten künstlichen Intelligenz erfreuen: "Turing argumentiert, dass dann, wenn die Maschine kann so tun, Mensch zu sein, um eine gut informierte Beobachter, dann die Maschine in Erwägung gezogen intelligenter." (Turing argued then that if a machine can pretend to be human to a well-informed observer, then the machine could be considered intelligent.) - Aber kann sie auch so tun, die Maschine, um eine gut informierte Beobachter? Das ist doch wohl die Frage.

Wie ist künstliche Intelligenz denn eigentlich beschaffen? "In seiner einfachsten, künstliche Intelligenz Systeme sind rund programmiert Inferenzmaschine Maschinen oder Motoren, die nach einem festgelegten logischen Muster: bestimmte Situationen ('wenn') führen zu konkreten Ergebnissen ('dann') aus, die ergriffen werden können, und zwar entweder Klassifikatoren ('Dann, wenn glänzende Gold') und Controller ('dann, wenn glänzende separaten')." ( ... from which actions can be taken, either classifiers ("if shiny then gold") and controllers ("if shiny then separate"). ) Ja, so ist sie beschaffen in ihrer einfachsten, und deshalb ist ihr so schwer mit Vernunft und guten Worten beizukommen.

Was mag das Ergebnis des Turing-Tests sein, wenn eine Maschine, die vorgibt ein Mensch zu sein, und Mensch, der vorgibt Mensch zu sein, diese Prüfung absolvieren? Sind dann beide Mensch? Oder beide Maschine? Für eine gut informierte Beobachter, meine ich? Vergessen wir nicht, daß ein Computer letzten Endes immer nur die Zustände "1" und "0" kennt. Darauf beruht die ungeheure Leistungsfähigkeit bei Rechenoperationen, deren Geschwindigkeit durch schnellere CPUs und immer größeren Arbeitsspeicher mehr und mehr gesteigert wird. Leider fehlen den Computern alle Voraussetzungen für Sprache, insbesondere Leben und Erleben, des weiteren das Zusammenleben in einer Gemeinschaft. Was immer auch einer Maschine einprogrammiert wird, sie lebt nicht und wird Sprache deshalb nie "begreifen". Aber sie kann so tun als ob.

Joseph Weizenbaum entwickelte vor 50 Jahren das Programm ELIZA. ELIZA simuliert einen Psychiater, der seinen Patienten mit teilnehmenden Fragen zu immer weiteren Äusserungen ermuntert. Mit Schrecken nahm Weizenbaum zur Kenntnis, daß einige ELIZA-Tester tatsächlich auch dann noch glaubten, sie hätten sich per Terminal mit einem Menschen unterhalten, als ihnen der wahre Sachverhalt erklärt wurde. Es gab sogar Psychiater, die meinten, daß aus der Weiterentwicklung von ELIZA ein automatisierter Therapeut hervorgehen könnte. Weizenbaum (über einen hochentwickelten Roboter): "Menschen machen sich etwas vor, wenn sie denken, der Computer lächelt, weil er sich freut. Die Freude ist lediglich programmiert."

Spiegel Online überschlug sich geradezu:

Zentralrat empört über Herman und Katholiken

Eva Herman: Kultfigur für Katholiken

Entlassene NDR-Moderatorin: Katholiken feiern Eva Herman

Oh ja, die bösen Katholiken! Doch halt - wer ist denn da eigentlich gemeint? DIE Katholiken, die katholische Kirche, oder EINIGE Katholiken? Die Überschriften legen ersteres nahe. Und wer liest schon jeden Artikel? Haften bleiben die Überschriften und ihr Tenor. Doch liest man einmal, was nach Überschrift und Untertitelung kommt, stellt sich heraus, es handelt sich um einen Katholiken-Kongreß. Und Eva Herman hat vor siebenhundert (700) Teilnehmern gesprochen. Das klingt schon anders. Bei dem Kongreß handelt es sich um die jährliche Veranstaltung des "Forum Deutscher Katholiken".

Ja, und weshalb nun das Geschrei? Weil wir umerzogen werden müssen. Der deutsche Normalbürger soll seine Mitmenschen mit Mißtrauen betrachten, soll nicht versuchen, Mißverständnisse aufzuklären, sondern kompromißlos gegen Verdächtige vorgehen, soll vor allem seinen Verhetzern gedankenlos in eine von Gier und Mißgunst, Lüge und Verdrehung geprägte Medienzukunft folgen. Wie günstig, daß die geschasste Eva Herman auf dem bewußten Kongreß reden durfte und auch noch Beifall bekam. Welch eine Gelegenheit, der katholischen Kirche eins überzubügeln, die sich erdreistet, in unserer nutzorientierten Zeit noch Moral und Menschlichkeit einzufordern. Auf sie mit Gebrüll!

Mir ist zwar so ziemlich alles zuwider, was mit Eva Herman zusammenhängt, aber Volksverdummung und -verhetzung lasse ich mir trotzdem nicht bieten.

 

twoday.net AGB

xml version of this page

xml version of this topic

powered by Antville powered by Helma