ist ausgeblieben, und dafür wollen wir dankbar sein. Durch ihr Ausbleiben blieb uns auch eine Flut von Berichten erspart, die uns mit jenem Wort überschwemmt hätten, und auch darauf soll sich unsere Dankbarkeit erstrecken.
Wenden wir uns also wieder dem alltäglichen Dreck zu. "Lernen Sie mehr über ..." las ich vorgestern bei SpOn (KEIN Link), aber es hat ja keinen Sinn sich aufzuregen, bald plappern alle diese Mißgeburt eines schwachköpfigen Ami-Pilgers nach. Womit wir beim Thema "Mehrheit ist Unsinn" wären. Im Zeitalter der nur allzu leicht manipulierbaren Wahlmaschine ist das sogar doppelt wahr.
Da sieht man aber mal die Rückständigkeit derjenigen diktatorisch und feudalistisch regierten Länder, die gegen den Westen eingestellt sind: die lassen nicht einmal die Möglichkeit zu, durch Wahlbetrug an die Macht zu kommen. Schurken fürwahr!
Weil unsere 'Demokraten' so verzweifelt nach Nazis spüren, die sie bekämpfen und sich dadurch als Die Guten ausweisen können, werden allmählich die Langzeitarbeitslosen zu Nazis, mindestens aber zu Feinden der Demokratie ernannt. - Wenn sich jemand für Gott erklärt, und deswegen Kritik erntet, wird er sich bitter über die Gottlosigkeit beklagen. Aus seiner Sicht durchaus zurecht.
Drohte eine neue Sintflut, so würde Noah sich von Roland Berger beraten lassen, damit er eine kostengünstige Arche bekommt. Roland Berger würde empfehlen, die Arche in einem Billiglohnland bauen zu lassen, sie auf Kredit zu kaufen, Tickets an die Tiere zu verscherbeln und mit Gott über eine Lizenz für eigene Sintfluten zu verhandeln. Dann nämlich könnte er, also Noah, groß ins Arche-Geschäft einsteigen.
Wenden wir uns also wieder dem alltäglichen Dreck zu. "Lernen Sie mehr über ..." las ich vorgestern bei SpOn (KEIN Link), aber es hat ja keinen Sinn sich aufzuregen, bald plappern alle diese Mißgeburt eines schwachköpfigen Ami-Pilgers nach. Womit wir beim Thema "Mehrheit ist Unsinn" wären. Im Zeitalter der nur allzu leicht manipulierbaren Wahlmaschine ist das sogar doppelt wahr.
Da sieht man aber mal die Rückständigkeit derjenigen diktatorisch und feudalistisch regierten Länder, die gegen den Westen eingestellt sind: die lassen nicht einmal die Möglichkeit zu, durch Wahlbetrug an die Macht zu kommen. Schurken fürwahr!
Weil unsere 'Demokraten' so verzweifelt nach Nazis spüren, die sie bekämpfen und sich dadurch als Die Guten ausweisen können, werden allmählich die Langzeitarbeitslosen zu Nazis, mindestens aber zu Feinden der Demokratie ernannt. - Wenn sich jemand für Gott erklärt, und deswegen Kritik erntet, wird er sich bitter über die Gottlosigkeit beklagen. Aus seiner Sicht durchaus zurecht.
Drohte eine neue Sintflut, so würde Noah sich von Roland Berger beraten lassen, damit er eine kostengünstige Arche bekommt. Roland Berger würde empfehlen, die Arche in einem Billiglohnland bauen zu lassen, sie auf Kredit zu kaufen, Tickets an die Tiere zu verscherbeln und mit Gott über eine Lizenz für eigene Sintfluten zu verhandeln. Dann nämlich könnte er, also Noah, groß ins Arche-Geschäft einsteigen.
Dicki - am Do, 02. November 2006, 21:49 - Rubrik: aus aller Welt
Nun also zum Basteln. Wer meint, wir würden den Computer benutzen, liegt hundert Prozent falsch. Allenfalls ließen sich Scanner und Drucker einsetzen, eine Farbkopie tut's jedoch auch. Also Hopp! Hopp! Schere, Stift, Papier, Kleber und Lineal herbeigeholt und aufgemerket fein.
Basteln heißt nicht zwangsläufig Geld sparen, doch soll unser Beispiel unbedingt das Portemonnaie schonen, schließlich nimmt ja auch unter den unverhartzten Zeitgenossen die Geldknappheit zu. Deshalb wird Vorhandenes verwendet und nur im Ausnahmefall - Farbkopie - direkt Geld ausgegeben.
Vorhanden sind zum Beispiel Postkarten (es wird eben ein kleinerer Kalender). Alljährlich flattern Briefsendungen der SOS-Kinderdörfer in die Briefkästen und bescheren uns kostenlos drei Postkarten. Ruft da jemand Buh! oder höre ich alberne Geräusche? Leute, wenn die heutzutage doofe Motive verschicken, bin ich nicht dran schuld. Früher war da ab und zu was Hübsches bei.
Ziemlich belanglos fand ich immer diese Motivpostkarten mit Blumen oder Obst, wo dann hinten vermerkt war: "fußgemalt". Oder: "mundgemalt". Als ob das eine Entschuldigung für schlechten Geschmack wäre. Oh, und diese Phase mit naiver Malerei. Ich glaube, es gibt nichts Scheißeneres als naive Malerei. Ist doch bloß eine Ausrede für Unvermögen gewesen. Und hat sich verkauft wie - weiß auch nicht, war jedenfalls mal ziemlich en vogue und ließ die Kassen klingeln, brrrr!
Jetzt ist aber Schluß mit Zwischenrufen, hier wird gemacht, was ich sage, wozu bin ich denn der Dickitator, bringen mich hier ganz aus dem Konzept. Wir basteln in Teil 3. Echt!
Basteln heißt nicht zwangsläufig Geld sparen, doch soll unser Beispiel unbedingt das Portemonnaie schonen, schließlich nimmt ja auch unter den unverhartzten Zeitgenossen die Geldknappheit zu. Deshalb wird Vorhandenes verwendet und nur im Ausnahmefall - Farbkopie - direkt Geld ausgegeben.
Vorhanden sind zum Beispiel Postkarten (es wird eben ein kleinerer Kalender). Alljährlich flattern Briefsendungen der SOS-Kinderdörfer in die Briefkästen und bescheren uns kostenlos drei Postkarten. Ruft da jemand Buh! oder höre ich alberne Geräusche? Leute, wenn die heutzutage doofe Motive verschicken, bin ich nicht dran schuld. Früher war da ab und zu was Hübsches bei.

Ziemlich belanglos fand ich immer diese Motivpostkarten mit Blumen oder Obst, wo dann hinten vermerkt war: "fußgemalt". Oder: "mundgemalt". Als ob das eine Entschuldigung für schlechten Geschmack wäre. Oh, und diese Phase mit naiver Malerei. Ich glaube, es gibt nichts Scheißeneres als naive Malerei. Ist doch bloß eine Ausrede für Unvermögen gewesen. Und hat sich verkauft wie - weiß auch nicht, war jedenfalls mal ziemlich en vogue und ließ die Kassen klingeln, brrrr!
Jetzt ist aber Schluß mit Zwischenrufen, hier wird gemacht, was ich sage, wozu bin ich denn der Dickitator, bringen mich hier ganz aus dem Konzept. Wir basteln in Teil 3. Echt!
Dicki - am Di, 31. Oktober 2006, 17:35 - Rubrik: Tips und Tricks
Bald ist es wieder soweit, und - weia! - wir stehen wie immer unvorbereitet in der Landschaft rum. Nein, nicht in diesem Jahr, denn Dickis liebevolle Lebenshilfe (DiLL) ist rechtzeitig da und erklärt, wie man schnell was Tolles bastelt, bäckt und so weiter.
In keinem Haushalt, der als solcher ersnst genommen werden will, darf ein Adventskalender fehlen. Wir unterscheiden gute, doofe und Dreck. Dreck sind diese Plastikdinger mit billiger Schokolade drin, die Kindern früh den Geschmack verderben. Doofe sind solche, bei denen das Bild hinter dem Türchen nicht zum Bild vorne passt, und damit ist schon klar, wie gute Adventskalender beschaffen sei müssen.
Es gibt auch supergute, aber die will ich nur mal so en passant erwähnen. Beispiel Eins: die Nußkette. Walnüsse sauber halbieren, von außen mit Goldfarbe anmalen, kleine Dinge (Süßes, Spitzer, Radiergummi, Gimmicks) hineinpfriemeln, auf rotes Seidenband ziehen, die Hälften mit einem Streifen Tesaband zusammenheften. Beispiel Zwei: die Schachtelkette. Streichholzschachteln phantasievoll mit Buntpapier bekleben, Füllung wie Nußkette, ebenfalls auf rotes Seidenband ziehen. Kann man beides an eine geeignete Wand hängen und hat so jeden Morgen ein kleines Extra.
Die Zahl 24, das muß hier gesagt werden, ist wunderbar familienfreundlich, denn sie ist durch 1, 2, 3 und 4 ohne Rest teilbar, d.h. jeder bekommt die gleiche Anzahl Überraschungen. Teilen läßt sich 24 auch durch 6 und 8, aber da würde ich dann doch empfehlen, wenigstens zwei solcher Kalender zu nehmen, sonst hält sich der Spaß ein bichen sehr in Grenzen.
Ach, wieder zuviel rumgelabert. Dann basteln wir eben in Teil 2. Bis denne!
In keinem Haushalt, der als solcher ersnst genommen werden will, darf ein Adventskalender fehlen. Wir unterscheiden gute, doofe und Dreck. Dreck sind diese Plastikdinger mit billiger Schokolade drin, die Kindern früh den Geschmack verderben. Doofe sind solche, bei denen das Bild hinter dem Türchen nicht zum Bild vorne passt, und damit ist schon klar, wie gute Adventskalender beschaffen sei müssen.
Es gibt auch supergute, aber die will ich nur mal so en passant erwähnen. Beispiel Eins: die Nußkette. Walnüsse sauber halbieren, von außen mit Goldfarbe anmalen, kleine Dinge (Süßes, Spitzer, Radiergummi, Gimmicks) hineinpfriemeln, auf rotes Seidenband ziehen, die Hälften mit einem Streifen Tesaband zusammenheften. Beispiel Zwei: die Schachtelkette. Streichholzschachteln phantasievoll mit Buntpapier bekleben, Füllung wie Nußkette, ebenfalls auf rotes Seidenband ziehen. Kann man beides an eine geeignete Wand hängen und hat so jeden Morgen ein kleines Extra.
Die Zahl 24, das muß hier gesagt werden, ist wunderbar familienfreundlich, denn sie ist durch 1, 2, 3 und 4 ohne Rest teilbar, d.h. jeder bekommt die gleiche Anzahl Überraschungen. Teilen läßt sich 24 auch durch 6 und 8, aber da würde ich dann doch empfehlen, wenigstens zwei solcher Kalender zu nehmen, sonst hält sich der Spaß ein bichen sehr in Grenzen.
Ach, wieder zuviel rumgelabert. Dann basteln wir eben in Teil 2. Bis denne!
Dicki - am Mo, 30. Oktober 2006, 16:01 - Rubrik: Tips und Tricks
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Heute wollte ich mal wieder so richtig vom Leder ziehen: über die Erbschaft vom Bembelkandidat (siehe 3.10.) und den Doktor honoris causa, der meinem Chef per E-Mail gegen Gebühren und Unkosten in Höhe von 600 Euro angeboten wurde, gegen den schandbaren Schröder, dessen erste drei Ehefrauen mal über diesen Maulhelden schreiben sollten, gegen die piefig-poofige Elite, die den wissenschaftlichen Nachwuchs aus unserem piefig-poofig gewordenen Land treibt, gegen SpOn, auf dessen Startseite ich auch heute wieder eine in der Voranschau als Reportage getarnte Werbung privater Krankenversicherer fand usw. usf. ad infinitum, denn wo soll ich aufhören, wenn ich erstmal angefangen habe, mein Herz zu erleichtern ("Das Gift muß raus", sagte mal der gemeinhin unterschätzte Robert Lembke)?
Stattdessen fuhr ich heute morgen die Gasse zum Pauli-Deich hinauf und blickte in leuchtendes Laub, alle Schattierungen von Grün, Gelb und Braun strahlten mir aus den Platanen entgegen. Das Aufstehen war mir nicht leichtgefallen, aber dafür hatte es sich gelohnt. Vom Leder kann ich auch ein andermal ziehen.
Stattdessen fuhr ich heute morgen die Gasse zum Pauli-Deich hinauf und blickte in leuchtendes Laub, alle Schattierungen von Grün, Gelb und Braun strahlten mir aus den Platanen entgegen. Das Aufstehen war mir nicht leichtgefallen, aber dafür hatte es sich gelohnt. Vom Leder kann ich auch ein andermal ziehen.
Dicki - am Di, 24. Oktober 2006, 21:36 - Rubrik: in eigener Sache
Heute als Begriffsdefinition im Kreuzworträtsel gefunden: Schutzpatronen. Der Verteidigungsminister zieht hoffentlich eine Anschaffung für die Bundeswehr in Erwägung.
Dicki - am Do, 19. Oktober 2006, 20:06 - Rubrik: aus aller Welt